Twin_Kati´s Rezension zum Buch
"All about the money" von Felix A. Münter
Seitenzahl (Printausgabe): ca. 212
Verlag: Papierverzierer Verlag
Preis Taschenbuch: -
Preis E-book: 1,49 €
Bewertung: 3 / 5
Inhaltsangabe:
Lucas Townsend führt ein angenehmes Leben mit Frau und zwei Kindern an
der Küste von Florida. Wie bei jedem, so gab es auch in seiner
Vergangenheit Höhen und Tiefen: Irakkrieg, Wirtschaftskrise und das
alltägliche Leben. Doch darüber hinaus war Townsend offenbar ein
bisschen leichtsinnig, was den Umgang mit Geld angeht. Aus einem
gewöhnlichen Hauskredit wurden viele Kredite, Schulden und drei Jobs,
ohne dass er je in der Lage sein könnte, sie alle zurückzuzahlen. Von
einem auf den anderen Tag liegt Townsends Existenz in Trümmern. Sein
Haus soll versteigert werden, seine Frau verlässt ihn und er verliert
den Job.
In dieser Notlage findet er Geld … viel Geld. Doch
offenbar wurde jemand für dieses Geld hingerichtet. Ohne zu überlegen,
ergreift Townsend die Gelegenheit beim Schopf. Und dann wird aus einer
ausweglosen Situation ein Überlebenskampf. Blut klebt am Geld … und auf
einmal findet sich Townsend mitten im Kampf zwischen Kredithaien,
Kartellen und Cops wieder, denen nur eine Sache wichtig ist: Es geht
immer nur ums Geld!
Meine Meinung:
Dass es um Geld geht, sieht man den Cover ja schon an - der Titel macht es nochmal deutlicher, auch gestalterisch ist es treffend ausgewählt.
Aus mehreren Perspektiven/Sichtweisen ist das Buch geschrieben. Die handelnden Personen sind sehr unterschiedlich. Von Lucas war ich immer recht angetan, trotzdem hatte er natürlich auch einige negative Eigenschaften, dass er seine Familie so belogen hat oder besser gesagt heile Welt vorspielte, fand ich nicht wirklich gut.
Zu den anderen Protagonisten kann ich nur soviel sagen, jeder war irgendwie in kriminelle Machenschaften verwickelt, dass machte die Charaktere aber aus.
Von den Handlungen bin ich ganz angetan gewesen, die Geschichte hatte viel Potential, was auch gut umgesetzt wurde. Dennoch waren für mich einige Situationen etwas langatmig, einiges hätte für mich kürzer gehalten sein können.
Für mich waren die oftmals wechselnden Sichtweisen etwas anstrengend. Eigentlich ist das an und für sich nicht schlimm, aber dann muss für mich auf den ersten Blick klar sein das es in eine andere Sichtweise wechselt, wenn ich erst 2 Sätze später merke, das es in eine andere Perspektive gewechselt hat, find ich das nicht so ganz gut gelungen. Trotzdem war auch der Schreibstil für mich gut und flüssig zu lesen.
Schlussbewertung:
Durchaus ein interessantes Thema was auch recht gut umgesetzt wurde, lediglich einige Längen gab es für mich und die unübersichtlich wechselnde Sichtweise hat mich etwas gestört. Aus diesem Grund gibt es von mir 3 von 5 Punkten:
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