Freitag, 29. November 2019

- Rezension/Werbung Tina - "Winterbaby: Liebe uns, wenn du kannst" (Hedy de Winther)

Twin Tina´s Rezension zum Buch

"Winterbaby: Liebe uns, wenn du kannst (Genussfaktor Liebe Reihe 5)" von Hedy de Winther
 
Seitenzahl (Printausgabe): ca. 330
Verlag: Eigenverlag/Selfpublishing
Preis Taschenbuch: 9,99 €
Preis E-book: 2,99
Bewertung:  5/5

Inhaltsangabe:
Gefühlvoll, romantisch, humorvoll ... Ein Roman über die Liebe, das Leben und die Wege, die das Schicksal nehmen kann.
Die Essenz der Liebe, ist die Liebe selbst …‘

Auf der Suche nach dem Vater ihres ungeborenen Kindes strandet Mina an einem eisigen Herbstabend völlig erledigt und desillusioniert auf einer Parkbank in der Nähe des Deichkönigs. Ein Hotel-Restaurant, in dem der hochdekorierte Sternekoch Simon Berger den Kochlöffel schwingt. Er und sein Hund Captain finden die entkräftete junge Frau und bieten ihr Hilfe an.
Ganz unerwartet ergeben sich für Mina Perspektiven und neue Freundschaften, die ihre Zukunft in einem rosigen Licht scheinen lassen. Hält dieses Licht, was es verspricht?
Simon dagegen findet sich in einer Situation wieder, die er sich in seinen kühnsten Träumen nicht ausgemalt hätte. Die ihn dazu zwingt, Entscheidungen zu treffen.
Das Schicksal mischt die Karten erneut und verteilt sie nach eigenem Gutdünken. Doch wem schiebt es die Herzdame zu? Und wem den Herzbuben?

"Winterbaby" ist der fünfte Band der Genussfaktor-Liebe-Reihe, kann aber eigenständig für sich gelesen werden und ist in sich abgeschlossen.
Im Anschluss an Minas und Simons Liebesgeschichte findet man die Bonusgeschichte "Gänseblumensommer", die noch einmal zu Belinda und Elias aus "Gänseblumenherbst" zurückkehrt und den beiden zu einem ganz besonderen Erlebnis verhilft.
Viel Vergnügen!


Meine Meinung:

Romantisch und auch gut zum Inhalt des Buches passend wirkt das Cover auf mich. Zudem find ich es farblich auch richtig schön und auch an sich gefällt mir die Aufmachung echt sehr gut.

Dies ist ja nun der 5. Band einer Buchreihe und ich habe noch keinen Vorgänger gelesen, kam aber dennoch gut damit klar, weil sich die Reihe unabhängig voneinander lesen lässt.

In diesem Teil sind Mina und Simon die beiden Protagonisten. Beide fand ich echt gut...Mina merkte man anfangs schon ihre Verzweiflung an, aber sie war mir wirklich sofort sympathisch und auch Simon hat mich wirklich überzeugt. Seine hilfsbereitschaft fand ich echt toll und habe diese ihm echt hoch angerechnet. Im Laufe bin ich zwar mit seinen Entscheidungen nicht immer ganz einverstanden gewesen, aber das hat meine Sympathie für ihn nicht gemindert. Als Nebencharakter fand ich Belinda richtig gut, ihre einfühlsame Art hat mir so gut gefallen und ich wäre daher wirklich auf ihre Geschichte gespannt (die glaube ich in einem Vorgängerband thematisiert wurde)...

Die Handlungen fand ich durchweg echt interessant. Mir hat es gut gefallen, dass Mina eine schwangere Protagonistin war und man diese Zeit mit ihr erleben konnte und auch wie es sich so entwickelt hat fand ich echt spannend. Auch die Geschichte von ihr und Simon fand ich schön, obwohl ich einen kleinen Kritikpunkt hätte - aber diesen kann ich nicht so wirklich konkret verraten, weil es sicherlich etwas spoilern würde... An Emotionen hat es übrigens auch nicht gefehlt, es gab teils echt rührende Momente, manchmal war es auch ein wenig traurig. Das Ende fand ich ebenfalls richtig schön.

Mit dem Schreibstil der Autorin bin ich auch super zurecht gekommen, es ließ sich alles flüssig und angenehm lesen (so gut, dass ich auch recht schnell mit dem Buch durch war).

Schlussbewertung:

Ein wirklich unterhaltsamer (weihnachtlicher) Liebesroman, der mich überzeugt hat und von mir auf alle Fälle 5 Punkte und eine klare Leseempfehlung erhält:

Mittwoch, 27. November 2019

-Rezension/Werbung- Der Milliardär und der Engel der Nacht (Amelia Ahrens)

Twin_Kati´s Rezension zum Buch

"Der Milliardär und der Engel der Nacht" von Amelia Ahrens


Seitenzahl (Printausgabe): ca. 200
Verlag: Eigenverlag/Selfpublishing
Preis Taschenbuch: -
Preis E-book: 1,99 €
Bewertung: 3 / 5

Inhaltsangabe:
Falk von Tryffenfeldt, Sohn eines Waffenhändlers, hat alles. Er ist reich und gutaussehend, die Frauen himmeln ihn an. Und doch ist sein Leben leer; sein Herz schweigt umso lauter, je mehr er sich dem Luxusleben hingibt. Durch einen brutalen Überfall gerät er in Not – und begegnet dem Engel der Nacht. Falk verliebt sich in Holly, das Mädchen von der Heilsarmee, und fühlt sich endlich wieder lebendig, aber sie kann die Reichen und Mächtigen dieser Welt nicht ausstehen.
Von Beginn an steht eine Lüge zwischen ihnen, doch bald muss Falk erkennen, dass nicht nur er etwas zu verschweigen hat.
 

Meine Meinung:

Romantisch schön ist das Cover, auch die 2 Personen darauf gefallen mir - farblich ist es ebenfalls sehr schön. Der Titel und auch der Klappentext machen neugierig auf den Inhalt des Buches.

Falk und Holly sind ja die Hauptprotagonisten im Buch, mit Holly kam ich sofort gut klar, bei Falk hat es etwas gedauert, bis ich warm mit ihm wurde, nach einer Weile wurde er mir aber immer sympathischer. Des Weiteren gibt es einige Nebencharaktere, wobei die meisten nur am Rande eine Rolle spielen, trotzdem haben mir davon vor allem Albert und Marie-Anne gefallen.

Unterhaltsam und interessant sind die Handlungen, wobei ich gerade am Anfang auch da etwas gebraucht habe richtig im Buch anzukommen, einfach aus dem Grund, das manche Charaktere wirklich "recht negativ" waren. Im Verlauf der Zeit wurde das aber besser. Für mich persönlich hätten 1 - 2 Situationen nicht umbedingt sein müssen, aber das ist Geschmacksache. Das Ende konnte mich aber durchaus überzeugen.

Der Schreibstil war mir ja bereits aus einem anderen Buch bekannt, daran hab ich nichts auszusetzen.

Schlussbewertung:

Ein etwas anderer "Liebesroman" der mich unterhalten hat, da ich aber etwas gebracht habe um richtig ins Buch reinzufinden und ich mir 1 - 2 Dinge anders gewünscht hätte, habe ich mir dafür entschieden den Buch 3 bis 3,5 Punkte zu geben...
*Vielen dank an die Autorin  fürs zur Verfügung stellen des Rezensions Exemplars*

- Rezension/Werbung Tina - "Time for Love: Zwischen Mistelzweigen und Tannenduft" (C. R. Collins)

Twin Tina´s Rezension zum Buch

"Time for Love: Zwischen Mistelzweigen und Tannenduft" von C. R. Collins

Seitenzahl (Printausgabe): ca. 293
Verlag: Eigenverlag/Selfpublishing
Preis Taschenbuch: 9,99 €
Preis E-book: 0,99  (Einführungspreis)
Bewertung:  5/5

Inhaltsangabe:
Von magischen, zauberhaften Momenten, verschneiten schottischen Hügeln, funkelnder Weihnachtsbeleuchtung und der ganz großen Liebe ...

Und das ausgerechnet vor Weihnachten, dem Fest der Liebe! Job weg! Wohnung futsch! Gwen bleibt nichts anderes übrig, als ausgerechnet in der schönsten Zeit des Jahres aus dem mondänen London nach Stonehaven, ihrer kleinen Heimatstadt in Schottland, zurückzukehren. Eigentlich hatte sie niemals wieder dorthin gewollt, zu eng und miefig war es ihr immer in diesem kleinen Ort vorgekommen. Als sie jedoch jetzt nach Jahren ihre alte Heimat wiedersieht, ist zwar irgendwie alles wie früher und doch auch wieder ganz anders. Außerdem hat Stonehaven in ihrer Abwesenheit einen attraktiven Zuwachs bekommen … Wer ist bloß dieser geheimnisvolle Mann, der ihr vollkommen fremd und doch so schmerzlich vertraut vorkommt? Während die Nächte immer dunkler und die Weihnachtslichter immer heller werden, kommen der zurückhaltende Callum und sie sich langsam immer näher. Zum ersten Mal in ihrem Leben wünscht sich Gwen, hier in diesem kleinen, verträumten Städtchen sesshaft zu werden - Jedoch verbirgt Callum ein Geheimnis … Ob sich Gwens Weihnachtswunsch erfüllen wird?

Meine Meinung:

Optisch find ich das Cover sehr schön, es passt auf alle Fälle zur weihnachtlichen Stimmung des Buches und die Inhaltsangabe ist gut gewählt, denn es bringt es auf den Punkt.

Gwen, eine der Hauptprotagonisten hat mich mir ihrer Art gleich von Anfang an begeistern können, denn sie war mir durchweg sympathisch, hat sich aber auch nichts gefallen lassen, was mir ebenfalls gut gefiel. Auch mit Callum bin ich gleich sofort gut klargekommen, denn seine liebevolle Art fand ich schön. Ich muss dazu sagen, dass ich wirklich recht zeitnah hinter sein Geheimnis gekommen bin, denn ich habe es eigentlich sofort vermutet, aber das fand ich nicht schlimm. Als Nebencharaktere haben mich die Eltern von Gwen echt überzeugen können. Catriona hingegen war mir schon größtenteils recht unsympathisch.

Was die Handlungen betrifft, diese konnten mich ebenfalls durchweg gut unterhalten. Es war teilweise echt spannend, manchmal musste ich auch ein wenig grinsen und auch an Emotionen hat es nicht gefehlt. Ich muss zugeben, das Geheimnis war für mich schon recht offensichtlich, aber das hat mich nicht gestört. Zudem fand ich es schön, dass es nun nicht nur so ein typische weihnachtliche Roman war, sondern es auch ein wenig "actionreicher" zuging...Das Ende hätte für mich noch ein wenig ausführlicher sein können, aber gefallen hat es mir wirklich gut.

Den Schreibstil der Autorin kenne ich schon von diversen anderen Büchern, dieser konnte mich wieder überzeugen.

Schlussbewertung:

Ein schöner und durchweg unterhaltsamer weihnachtlicher Roman, an dem ich nichts auszusetzen haben. Aus diesem Grund vergebe ich volle 5 Punkte und eine klare Leseempfehlung:

Autoreninterview mit Sarina Grace Scott

Hallo an alle Blogleser,

nach sehr lange Zeit gibt es bei uns auf dem Blog mal wieder ein neues Autoreninterview. Anlässlich ihres bald neu erscheinenenden Buches hat uns *Sarina Grace Scott* den Fragen unseres Interviews gestellt - an dieser Stelle danke an sie dafür.
* Foto ©  liegt bei Sarina Grace Scott*

1. Erzähl doch am besten erstmal etwas über dich…
Ich heiße nicht Sarina Grace Scott, denn das ist ein Pseudonym. Einige sagen, es wäre lächerlich unter einem anderen Namen zu schreiben und finden die „Amerikanisierung“ schlecht, und wieder andere denken, so wie ich auch, dass es zu dem was ich schreibe passt. Wenn ich Regionalkrimis aus NRW schreiben würde, würde ich mich sicher nicht Sarina Grace Scott nennen, aber ich schreibe nun mal Liebesromane die im englischsprachigen Raum spielen, und deshalb denke ich wirklich, dass mein Pseudonym passt. Und es ist ja nicht so, als würde ich meinen Lesern oder Followern etwas vormachen oder sie anlügen, ich sage von Anfang an: Hier schreibt eine echte deutsche Person, unter einem falschen englischen Namen. Und so falsch wie er vielleicht wirkt ist mein Name gar nicht. Sarina ist eine Abwandlung meines Vornamens, Grace war früher mein Nickname in der Welt der Fanfictions und Scott soll einfach nur meine Liebe zu Schottland demonstrieren.

Ich bin Jahrgang 1980 und lebe seit meinem fünften Lebensjahr in Hessen, genauer gesagt in der Nähe von Frankfurt am Main. Ich bin gelernte Hotelfachfrau und arbeite jetzt seit vier Jahren in einer Softwarefirma als Assistentin. Von 2002 bis 2003 war ich als Au-Pair in New York. Neben dem Schreiben bin ich ehrenamtliche Gassigängerin im Tierheim und wenn ich dazu komme, dann lese ich auch gerne. Meistens hält mich allerdings das Schreiben davon ab.

Mit meinem Mann bin ich schon seit einundzwanzig Jahren zusammen und letztes Jahr haben wir in Schottland geheiratet. Wir haben keine Kinder und werden auch keine haben, aber wir wünschen uns bald wieder einen Hund.


2. In welchem Genre schreibst du hauptsächlich? Wären auch andere Genre für dich denkbar?
Ich schreibe hauptsächlich Liebesromane, habe aber für meine beiden Neffen schon kleiner Geschichten zum Geburtstag geschrieben und auf meinem Blog gibt es eine kleine Geschichte über einen Bär und ein Einhorn, die mal als #writingprompt angefangen hat und dann zu einer virtuellen Fortsetzungsgeschichte wurde. Mein Mann ist ja fest davon überzeugt, dass ich auch diese Story irgendwann veröffentlich soll, aber im Moment bleibe ich mal lieber bei meinen Lovestories.

3. Erstellst du die Cover für deine Bücher selbst oder hast du entsprechende Grafiker dafür?
Meine beiden bisher erschienenen Bücher sind beide aus dem feelings Verlag, deshalb habe ich für meine Cover lediglich die Ideen geliefert und feelings – bzw. deren Grafiker – haben sich um den Rest gekümmert.

4. Du hast ja nun dein 2. Buch veröffentlicht und es gehört ja zu einer Buchreihe. Muss man den ersten Teil kennen, um dein neues Buch zu lesen?
 Meine Bücher können eigentlich unabhängig voneinander gelesen werden. Also man muss „Remember me“ nicht kennen, um „Remember us“ lesen zu können, aber es erleichtert bestimmt das Verständnis. Wenn man beide Bücher lesen möchte, sollte man auf jeden Fall aber mit „Remember me“ anfangen.

5. Hast du aus diesem Buch einen Lieblingscharakter und/oder einen Charakter, den du persönlich selber nicht so magst?
Mein Lieblingscharakter ist definitiv John. Er hat sich so erfolgreich zwischen mich und meinen kleinen Schutzengel Danny (Charakter aus meinem ersten noch unveröffentlichten Buch) gedrängt, dass er sogar noch vor meinem eigentlichen „ersten Buchbaby“ veröffentlicht wurde.

6. Bist du immer sehr aufgeregt, wenn du ein neues Buch veröffentlich hast, wie es den Lesern gefällt und wie die ersten Rezensionen wohl aussehen werden?
Natürlich bin ich aufgeregt, wenn mein Buch erscheint. Gerade auf dem unheimlich großen Markt der Liebesromane ist es schwierig überhaupt gesehen zu werden, und auch wenn ich bei feelings eigentlich unter dem Dach eines Großverlages (Droemer Knaur) bin, so bleibt doch sehr viel Werbung an mir selbst hängen. Und durch die geringe Reichweite in der weiten Welt des Social Media ist es nicht immer einfach Leser zu finden. Was Rezensionen angeht, bin ich immer sehr gespannt, was meine Leser so sagen und wie ihnen die Geschichte gefällt. Bei „Remember me“ kamen ab und zu mal Kommentare wie „Zu langatmig“ oder „man kann nicht verstehen warum Robyn so ist wie sie ist“. Ich hoffe, dass ich diese Frage jetzt in „Remember us“ beantworten kann und man auch Robyns Verhalten verstehen kann.

7. Wie wählst du die Namen für deine jeweiligen Protagonisten/Nebencharaktere aus?
Bei John (also eigentlich Jonathan) stand der Name schon von Anfang an fest. Manchmal „überfallen“ mich Ideen für Szenen oder auch Namen einfach so. Bei John habe ich ehrlich gesagt keine Ahnung mehr, wo er hergekommen ist. Robyn zum Beispiel ist die Schwester einer guten Freundin aus Südafrika, die ich zwar nicht persönlich kenne, aber der Name hat mich für eine Frau irgendwie fasziniert.
In der ersten Fassung der Geschichte hieß Robyn aber „Sara“ und das Baby „Grace“ (da ist die Grace aus meinem Namen wieder). Jetzt heißt die kleine Tochter von John und Robyn „Amy“.

„Ryan“ – Johns bester Freund – ist auch auf einmal da gewesen. Seine Freundin „Leigh“ – Johns Assistentin – ist eine Freundin von der bereits oben erwähnten Freundin aus Südafrika. Charly und Ben, hießen auch schon in der ursprünglichen Fassung so und alles andere kommt meistens beim Schreiben.


 
8. Möchtest du vielleicht kurz was zu deinem ersten Buch „Remember me“ erzählen (gerne auch mit Klappentext und Cover)?

Das erste Buch ist in der sogenannten Liegen-Lassen-Phase nach der Beendigung meines eigentlich ersten Romans entstanden, weil ich mal gelesen habe, dass diese Phase am besten funktioniert, wenn man direkt was Neues anfängt. Na ja und wo mich das hingeführt hat, sehen wir ja jetzt …


9. Ist dir schon am Anfang des Schreibprozesses klar, wie sich die Geschichte deines Buches entwickelt oder entwickelt sich das erst während des Schreibens?
Meine Geschichten entwickeln sich immer beim Schreiben. Ich kann absolut nichts vorher planen, weil meine Figuren meistens ziemlich schnell ein Eigenleben entwickeln und es dann nicht mehr zu dem passt, was ich mir ursprünglich mal überlegt habe. Vielleicht macht das meinen Schreibprozess etwas umständlich und langsamer, als für jemanden der vor dem ersten Satz schon weiß, wie das Buch ausgehen wird, aber ich finde es spannend so und möchte gar nichts planen.

10. Wie bist du auf die Titel deiner Bücher gekommen?
In „Remember me“ sagt Robyn zu John: „Liebe kannst du nicht vergessen …“. Für mich war der Titel immer nur das, aber feelings war der Meinung, dass das nicht so gut auf den aktuellen Buchmarkt passt und dass es deshalb etwas Englisches sein muss (da wären wir wieder bei der Amerikanisierung). Ich habe feelings dann erklärt, dass mein Titel „Liebe kannst du nicht vergessen“ eben wirklich ein Satz ist, der im Buch vorkommt und ich deshalb nur ungern auf diesen verzichten möchte, deshalb haben wir uns auf „Remember me – Liebe kannst du nicht vergessen“ geeinigt und ich finde es wirklich sehr passend.

Bei „Remember us“ war es ähnlich. Für mich war es immer „Erinner´ dich an Liebe“ und im Zuge der Titelfindung zum ersten Buch, wurde dann festgelegt, dass wir auch hier „Remember“ davor nehmen. Zuerst war es „Remember you“, aber weil es ja die Vorgeschichte von John und Robyn ist habe ich es in „Remember us“ geändert und in der Lektoratsphase kam noch ein „e“ an das „Erinnere dich an Liebe“.

Ich finde beide Titel sehr schön und bin sehr froh, dass sie so gewählt wurden.


11. Die beiden „Remember“ Bücher schneiden ja auch die eher schwierigen aber interessanten Themen Koma und Gedächtnisverlust an, hast du auch privat Bezug zu diesem Thema oder auch welchem Grund hast du es gewählt?
Im neuen Buch geht es eigentlich nicht um dieses Thema, wenn überhaupt, dann wird das in „Remember me“ mal erwähnt, weil John ja durch den Unfall im Koma gelegen hat und auch sein Gedächtnis verloren hat. Im neuen Buch erinnert er sich wieder und wir erleben die Vergangenheit der Beiden, vom ersten Kennenlernen bis (fast) zum Unfall.

Nein ich habe und hatte – zum Glück – noch keinen privaten Bezug zum Thema Koma oder Gedächtnisverlust. Ich glaube ich habe nur nach einer Möglichkeit gesucht, dass John ein paar Jahre braucht um seine Freundin und seine Tochter zu finden und habe während dem Schreiben von „Remember me“ auch viel dazu gelesen, aber eben nur zu Recherche Zwecken.


12. Wie wählst du deinen Handlungsort aus – warst du in den entsprechenden Städten/Ländern, die in deinen Büchern vorkommen, schon einmal persönlich?
„Remember me“ spielt Größtenteils in London und teilweise in Dornoch (Schottland) und ja, ich war schon mehrfach in London und auch in Dornoch. Dornoch habe ich als Handlungsort ausgewählt, weil mich dieser wirklich wunderschöne kleine Ort an der Ostküste Schottlands, der im Sommer von Touristen überflutet wird und im Winter eher verschlafen wirkt, wirklich fasziniert hat. Als ich letztes Jahr wieder in Schottland war, habe ich sogar im gleichen Hotel wie John gewohnt und bin den Weg, den er in „Remember me“ zu Robyn nach Hause läuft, abgelaufen, damit ich ihn besser beschreiben kann.

Auch in New York war ich schon, weil ich ein Jahr als Au-Pair bei einer Familie in Westchester (50 km nördlich von Manhatten) gelebt habe. 


13. Kann man dich auf Buchmessen treffen, wenn ja auf welchen?
Ich war dieses Jahr in Leipzig auf der Messe und in Frankfurt. Nächstes Jahr werde ich zum ersten Mal einen eigenen Stand auf der Book Boyfriend Convention in Trier haben und sicher auch wieder zu den beiden großen Messen fahren. 

14. Fällt es dir schwer, die Klappentexte für deine Bücher zu schreiben oder ist das für dich kein Problem?
Klappentexte sind ein Grauen. Es ist schwierig fast 800 Seiten (Remember me) und fast 500 (Remember us) in nur wenige Sätze zu fassen und dabei die Spannung zu halten, ohne zu viel zu verraten. Zum Glück hatte ich bei beiden großartige Hilfe von einer lieben Facebook Autorengruppe und auch von feelings.

15. Mich persönlich würde einfach mal folgendes interessieren, ich habe ja eine Zwillingsschwester…, wie wäre es für dich wenn du eine Zwillingsschwester hättest?
Das ist eine lustige Frage, ich habe zwar eine Schwester, aber keine Zwillingsschwester, aber ich habe schon öfter darüber nachgedacht, wie es wäre eine zu haben. Oder auch einen Zwillingsbruder. Meine Schwester und ich sind fünf Jahre auseinander und wir haben uns früher ziemlich oft gestritten, aber ich glaube je älter wir werden, umso näher sind wir uns und das ist auch gut so. Bei Zwillingen stelle ich mir vor, dass man sich von Anfang an immer nah ist und den anderen vielleicht manchmal besser kennt als er/sie sich selbst. In „Remember us“ erwartet Leigh (Johns Assistentin auch Zwillinge) und in der Geschichte die ich aktuell schreibe, gibt es auch mehrere Zwillingspärchen.

Sonntag, 24. November 2019

-Rezension/Werbung- Schneeflockenherzen (Elaine Winter)

Twin_Kati´s Rezension zum Buch

"Schneeflockenherzen" von Elaine Winter 

Seitenzahl (Printausgabe): ca. 320
Verlag: beHEARTBEAT
Preis Taschenbuch: 10,00 €
Preis E-book: 1,99 €
Bewertung: 4 / 5

Inhaltsangabe:
Ein Kuss im Schnee

Nina ist aufgeregt: Zum ersten Mal wird ihr Freund Marco auf ihre Familie treffen - und das auch noch im gemeinsamen Winterurlaub. Denn in einem kleinen verschneiten Bergdorf nahe den Alpen feiern sie und ihre Familie jedes Jahr Weihnachten und Silvester. Mit Feuereifer stürzt sich die verliebte Nina in die Vorbereitungen, denn der Urlaub muss einfach perfekt werden.

Doch alles geht schief: Nina bricht sich bei der Jagd nach dem perfekten Weihnachtsbaum den Arm und ist bei den Festvorbereitungen auf die Hilfe ihres mürrischen Nachbarn Paul angewiesen. Dann steht auch noch Oma Rosa vor der Tür und verkündet, sie habe die Nase voll von Opa. Ninas Schwester Katja führt erbitterte Grundsatzdebatten mit ihrem Mann. Und Marco meldet sich nur sehr sporadisch von seiner vorweihnachtlichen Geschäftsreise. Wird der Winterurlaub ein Reinfall?


Meine Meinung:

Weihnachtslich romantisch und auch optisch richtig schön find ich das Cover, man freut sich hierbei auf eine schöne weihnachtliche Liebesgeschichte.

Nina und Paul sind die Hauptprotagonisten im Buch und beide konnten mich von sich überzeugen. Nina ist zwar manchmal etwas zu gutgläubig gewesen, aber das minderte ihre Sympathie nicht. Obwohl Paul irgendwie erst "eigenbrötlerisch" wirkte, war er nicht abweisen zu den anderen Charaketeren, aus diesem Grund war er mir auch zu keiner Zeit unsympathisch. Des Weiteren gab es da noch Marco, von ihm bekommt man nur sehr wenig mit, aber das was man so mitbekommt wirkt schon unsympathisch. Außerdem gibt es noch einige Nebencharaktere, dabei haben mir vor allem Oma Rosa, Katja und auch Patrick gefallen.

Die Handlungen sind unterhaltsam und dabei kommen dann wirklich schön Winter/Weihnachtsgefühle auf. Ich persönlich hätte mir "das Highlight" noch gewünscht, aber auch so war es keinesfalls langweilig. Sehr schön und echt gelungen find ich das Ende des Buches.

Am Schreibstil hab ich nichts zu kritisieren, dieser war locker und leicht lesbar.

Schlussbewertung:

Sehr schöner, unterhaltsamer Weihnachtsroman, der mich bis auf ein "richtiges Highlight" überzeugt hat. Ich vergebe daher gute 4 von 5 Punkten...
*Vielen dank an NetGalley und an den Verlag fürs zur Verfügung stellen des Rezensions Exemplars*

- Rezension/Werbung Tina - "Urlaubsschatten und Seifenblasen" (Anna Vaal)

Twin Tina´s Rezension zum Buch

"Urlaubsschatten und Seifenblasen" von Anna Vaal

Seitenzahl (Printausgabe): ca. 350
Verlag: Books on Demand
Preis Taschenbuch: 12,73 €
Preis E-book: 0,99 €
Bewertung:  4/5

Inhaltsangabe:
Ein Hotel an einem See und ein Speisesaal. Ein Seminar. Sind das die Zutaten, um die große Liebe zu finden?

Alexander versteht von den Gefühlen seiner Mitmenschen so viel wie ein Schmied vom Haare schneiden. Als Katharina ihn im Speisesaal des Hotels anspricht, hofft er, dass sie sich an einen anderen Tisch setzt. Er möchte nicht zwanghaft smalltalken und sie ansehen müssen.
Als sich ihre Blicke zum ersten Mal treffen, ändert er seine Meinung. Nun bleiben ihm zwölf Tage, um einen Pfad ins Glück zu finden. Ein Pfad, der vor allem eins sein wird: mit Fettnäpfen gepflastert.

Ein inspirierender Roman. Eine Reise zu den Wurzeln des Autismus, zum Schmunzeln und Mitfiebern. Eine Liebesgeschichte gegen unsichtbare Grenzen, erzählt aus der Perspektive eines Autisten.


Meine Meinung:

Das Cover wirkt geheimnisvoll und die Farben gefallen mir sehr und auch optisch gefällt es mir. Ob es nun so ganz passend gewählt ist, kann ich nicht ganz genau sagen.

In diesem Buch geht es nicht nur um eine Liebesgeschichte, die sich auch nur sehr langsam entwickelt, sondern vor allem auch um das Leben eines Autisten. Das fand ich schon recht interessant und aus diesem Grund war ich auch gespannt auf das Buch.

Alexander, der Hauptprotagonist war mir schon sympathisch, aber klar hat er auch eine spezielle Art aufgrund seines Autismus. Ich fand dieses aber wirklich interessant, denn in der Richtung habe ich noch nicht wirklich viel gelesen und aus der Sichtweise eines Autisten eigentlich garnichts. Zudem ist er ja auch nicht nur Autist, sondern hat auch noch ein anderes Problem, worüber es aber auch interessant war was zu erfahren. Katharina spielte auch eine größere Rolle. Sie war mir zwar nie ganz unsympathisch, aber teilweise war sie auch ein wenig anstrengend. Viele Nebencharaktere gab es nicht und die, die es gab, spielten wirklich nur ganz am Rand eine Rolle, sodass man über diese nicht wirklich viel sagen kann.

Die Handlungen sind sehr tiefgründig und vor allem auf das Hauptthema Autismus ausgelegt. Es war schon recht spannend mal aus der Sichtweise eines Autistin etwas zu lesen. Es kam daher natürlich auch öfter mal zu Missverständnissen, was aber nicht schlecht war. Ich muss aber zugeben, dass ich das Buch schön öfter mal Zwischendurch weggelegt habe, weil es auf Dauer sicher ein wenig "anstrengend" geworden wäre..., aber dies empfand ich nun nicht schlimm. Die Liebesgeschichte entwickelt sich recht langsam (was aber natürlich verständlich ist), dennoch hat sie mir gefallen. Auch das Ende fand ich gut.

Der Schreibstil ist schon ein wenig speziell, aber auch diesem empfand ich als gut.

Schlussbewertung:

Ein wirklich guter (Liebes)Roman, der sich mit einem interessanten Thema beschäftigt und mich wirklich überzeugen konnte. Ich habe mich daher entschieden, dem Buch gute 4 Punkte zu geben:

Samstag, 23. November 2019

- Rezension/Werbung Tina - "To good to be true" (Marcella Fracchiolla)

Twin Tina´s Rezension zum Buch

"To good to be true (Woodland Academy I)" von Marcella Fracchiolla

Seitenzahl (Printausgabe): ca. 304
Verlag: Eigenverlag/Selfpublishing
Preis Taschenbuch: 9,99 €
Preis E-book: 0,99 € 
Bewertung:  4/5

Inhaltsangabe:
Seitdem sie denken kann, ist das Internat Allies Zuhause. Und mindestens genauso lange steht sie auch schon im Schatten ihrer selbstbewussten Zwillingsschwester Leah. Doch jetzt, zu Beginn ihres letzten High-School-Jahres, wird sich alles verändern. Allie muss lernen, für das zu kämpfen, was sie will. Auch wenn das genau das Gegenteil von dem ist, was gut für sie wäre ...

Ethan ist ein typischer Bad Boy. Er ist in einem Trailer Park auf der falschen Seite der Stadt aufgewachsen und erhält nun eine einmalige Chance: ein Stipendium an einer der renommiertesten Eliteschulen der Staaten. Er muss sich nur ein Jahr lang voll und ganz auf den Unterrichtsstoff konzentrieren, und sein Leben wird sich zum Besseren wenden ...

Ethan und Allie: zwei Welten, die kollidieren. Alles steht plötzlich Kopf. Und dann ist da noch Ethans dunkle Vergangenheit, die droht, ans Licht zu kommen und alles zu zerstören, wofür er so hart gearbeitet hat. Die Karten werden neu gemischt, und plötzlich ist nichts mehr so, wie es einmal war.


Meine Meinung:

Das Cover gefällt mir schon gut, allerdings hätte ich es sicher ein wenig besser gefunden, wenn der Buchtitel nicht direkt auf den Köpfen der Personen "gedruckt" wäre, aber das ist ja Geschmackssache.

In diesem Teil der Buchreihe sind Allie und Ethan die Protagonisten. Mit beiden bin ich gleich von Beginn an wirklich gut zurechtgekommen. Allie war mir trotz ihres gesellschaftlichen Standes wirklich sympathisch und mir hat ihre Art einfach gut gefallen. Auch Ethan konnte mich überzeugen. Auch wenn er aus einem schwierigen Stadtteil kommt und er vielleicht manchmal ein wenig hart rüberkommt, war er mir nie unsympathisch, Als Nebenprotagonistin fand ich Maya echt gut. Leah, die Zwillingsschwester von Allie, war mir hingegen ein wenig unsympathisch mit ihrer arroganten Art, teilweise kam sie echt unreif rüber, obwohl sie mir im Laufe des Buches schon ein wenig sympathischer geworden ist.

Die Handlungen fand ich gut und unterhaltsam. Manchmal vielleicht auch ein wenig speziell, weil mir eben des Öfteren die arrogante Art von den Nebencharakteren ein wenig auf die Nerven ging - aber ich finde, das stellt auch ganz gut die unterschiedlichen Welten der einzelnen dar und ist sicher auch nicht unrealistisch. Auch die Geschichte von Allie und Ethan hat mir gut gefallen. Und gerade weil es eben um Zwillinge geht, fand ich es ebenfalls schön, weil da merkt man mal wieder, wie unterschiedlich Zwillinge auch sein können. Das Ende hat mir ebenfalls gut gefallen.

Am Schreibstil der Autorin hab ich nichts zu kritisieren, es ließ sich alles gut und flüssig lesen.

Schlussbewertung:

Ein schöner und unterhaltsamer Roman, der mich durchaus überzeugen konnte und an dem ich eig. auch nur wenig auszusetzen habe. Aus diesem Grund vergebe ich 4 von 5 Punkten:

Freitag, 22. November 2019

- Rezension/Werbung Tina - "Meine Sterne in deiner Nacht" (Alexandra Fischer)

Twin Tinas Rezensison zum Buch 

"Meine Sterne in deiner Nacht" von Alexandra Fischer

Seitenzahl (Printausgabe): ca. 314
Verlag: Eigenverlag/Selfpublishing
Preis Taschenbuch: - €
Preis E-book: 0,99 €
Bewertung:  4/5

Inhaltsangabe:
Liebe findet man auch in der Dunkelheit...
Seit dem Tod ihrer Eltern liegt die Welt der 18-jährigen Skye in Scherben. Obwohl sie sich bemüht, weiterhin Zeit mit ihren Freunden zu verbringen, erinnert sie jede Begegnung mit ihnen nur daran, wie unbeschwert sie nicht mehr ist. Doch dann trifft sie Asher mit den dunklen Augen, die so düster sind wie das Loch, in das Skye bisweilen fällt. Asher, der ihr so auf die Nerven geht, dass sie ihn Ashhole nennt. Asher, der ihr klarmacht, dass man Eltern auf unterschiedliche Art verlieren kann.
Skye beginnt Vertrauen zu fassen und begleitet Asher auf eine spontane Reise, die sie wieder ins Leben zurückholt. Doch sehr bald wird ihr klar, dass Asher größere Probleme hat, als sie denkt. Und dass sie womöglich eins davon ist…
Eine Geschichte über das Schicksal und die Sterne, die Hoffnung in der Dunkelheit und eine Liebe, die sich finden musste.


Meine Meinung:

Die Farben des Covers passen gut zur Stimmung des Buches und auch an sich passt es echt gut dazu. Optisch gefällt es mir wirklich gut.

Skye ist die Protagonistin in diesem Buch und aus ihrer Sicht ist es auch geschrieben. Sie hat natürlich einen großen Schicksalsschlag erlitten und dementsprechend ist auch ihre Stimmung - was einen vielleicht ab auch mal ein wenig "runterzieht". Ich bin dennoch gut mit ihr klargekommen und sie war mir durchaus sympathisch. Asher spielte auch eine größere Rolle in dem Buch. Auch er konnte mich von sich überzeugen. Man merkt ihm schon öfter an, das ihn was bedrückt, aber er war mir zu keiner Zeit unsympathisch. Als Nebencharakter fand ich Skyes Tante gut, wen ich ein wenig anstregend fand war Nell, aber auch sie fand ich zumindest im Laufe es Buches etwas besser.

Was die Handlungen betrifft, diese fand ich schon unterhaltsam. Ich muss aber ehrlich sagen, dass ich irgendwie ein wenig gebraucht habe, um in das Buch zu finden, obwohl ich selber nicht genau weiß woran das lag. Vielleicht hat mir am Anfang ein wenig die Abwechslung gefehlt oder es lag ein wenig an den Nebenprotagonisten. Im Laufe des Buches kam dann aber auf alle Fälle auch Spannung auf und ich wollte auf alle Fälle wissen wie es weitergeht. Emotionen löste es ebenfalls aus, manchmal war man ein wenig "wütend", aber es gab durchaus auch traurige und aufwühlende Momente  - was mir durchaus gefallen hat. Das Ende fand ich richtig schön.

Am Schreibstil habe ich nichts zu kritisieren, denn es ließ sich alles flüssig und angenehm lesen.

Schlussbewertung:

Ein Buch, was bei mir schon einige Emotionen ausgelöst hat und was mich durchaus überzeugen konnte. Da ich eine Weile gebraucht habe, um in das Buch zu finden, aber es dennoch echt schön fand, habe ich mich dafür entschieden diesem 4 Punkte zu geben:

Sonntag, 17. November 2019

-Rezension/Werbung- Verwünschung (Jenny Völker)

Twin_Kati´s Rezension zum Buch

"Verwünschung: Ein abenteuerlicher Märchenroman" von Jenny Völker 

Seitenzahl (Printausgabe): ca. 388
Verlag: Books on Demand
Preis Taschenbuch: 11,99 €
Preis E-book:  3,99 €
Bewertung: 5 / 5

Inhaltsangabe:
Was würdest du tun, wenn dir mitten im Wald eine kleine Fee begegnet, die dringend deine Hilfe braucht? Eine alte Liebe, die nicht sein darf. Ein todbringender Fluch, der auf seiner Familie lastet. Und ein unbekanntes Königreich, das auf keiner Landkarte existiert. Als der Scheidungsanwalt Kai Lenz bei seinem morgendlichen Dauerlauf im Wald von einer Fee beinahe über den Haufen geflogen wird, traut er seinen Augen kaum. Sie braucht dringend seine Hilfe und schon bald steckt er in einem lebensgefährlichen Abenteuer. Doch was hat seine Familie mit all dem zu tun? Ein spannender Märchenroman für Erwachsene, denn auch wir Großen wollen noch an Wunder glauben und einer zauberhaften Fee begegnen!

Meine Meinung:

Märchenhaft und auch optisch richtig schön find ich das Cover, der Titel ist gut gewählt und die Inhaltsangabe macht neugierig auf das Buch.

Kai ist der Hauptprotagonist hierbei und auch wenn ich ihn erst etwas anders eingeschätzt habe, fand ich ihn wirklich sympathisch und manche Handlungen von ihm sogar überraschend. Des Weiteren gibt es noch viele weitere Nebencharakter, u. a. auch Fabelwesen. Die kleine Fee Florentine hat mir besonders gut gefallen, aber es gab auch andere Charaktere die mich begeistern konnten.

Die Geschichte an sich ist richtig schön "bildhaft" erzählt, sodass man sich alles wirklich immer genau vorstellen kann. Auch an Abwechslung und Unterhaltungswert hat es nicht gefehlt. Also alle die gern mal ein Märchen lesen möchten, sind hier echt gut aufgehoben. Das Ende war anders als erwartet, es konnte mich aber echt begeistern.

Der Schreibstil ist gut und flüssig zu lesen, aber dieser war mir ja bereits aus einem Buch der Autorin bekannt. 

Schlussbewertung:

Empfehlenswertes Buch, für alle die gern Märchenaddaptionen lesen! Ich vergebe daher volle Punktzahl:
*Vielen dank an  die Autorin fürs zur Verfügung stellen des Rezensions Exemplars*

Samstag, 9. November 2019

-Rezension/Werbung- TATTOO (Moa Graven)

Twin_Kati´s Rezension zum Buch

"TATTOO" von Moa Graven 

Seitenzahl (Printausgabe): ca. 244
Verlag: Criminal-kick-Verlag
Preis Taschenbuch: 12,90 €
Preis E-book:  5,99 €
Bewertung: 4 / 5

Inhaltsangabe:
TATTOO Spannend - Verstörerisch - Emotional packendDer neue Fall für Jan Krömer und Lisa Berthold in Aurich/OstfrieslandKeine Zeit für Krisen, obwohl Jan von der Sinnlosigkeit seines Jobs überzeugt in ein großes emotionales Loch zu fallen droht. Düstere Gedanken bestimmen seinen Tag und ziehen auch Lisa mit runter. Es ist Ende November, dunkel und stürmisch. Und dann gibt es grausame Mordfälle, die diese Sinnlosigkeit noch zu überflügeln scheinen.
 

Meine Meinung:

Hierbei handelt es sich wieder um ein Krimi von Moa Graven, die Autorin kenn ich nun schon länger und habe auch schon einige Bücher von ihr gelesen. Das Cover gefällt mir wieder gut, es hat zwar etwas gedauert, bis mir klar wurde, warum der Titel des Buches so gewählt ist, aber im Verlauf der Handlungen wird es einem deutlich. Farblich find ich es auch sehr schön.

Jan und Lisa sind das Ermittlerteam, und mit ihnen bin ich gut klar gekommen. Etwas eigenartig fand ich Jan - so von seiner Art her, aber trotzdem hat er deshalb keine Sympathipunkte verloren. Außerdem gab es noch einige andere Charaktere, viele davon spielen wirklich nur eine nebensächliche Rolle, aber Ole - der Gerichtsmediziner konnte mich am meisten überzeugen. Sehr unsympathisch fand ich den einen Kollegen von Lisa und Jan -aber genauer kann ich darauf nicht eingehen, es würde einfach zuviel verraten.

Was die Handlungen betrifft, ich hab mich immer gut unterhalten gefühlt, zum Ende hin wurde es dann "aktionreich", was für mich persönlich ein Tick "zu viel" war, aber das ist Geschmacksache. Das Ende an sich hat mir echt gut gefallen, es war sogar noch anders als ich selber erwartet hätte.

Der Schreibstil war wie immer gut und flüssig zu lesen.

Schlussbewertung:

Unterhaltsam und manchmal sogar unvorhergesehen, bis auf ein paar Kleinigkeiten konnte mich der Krimi überzeugen, daher vergebe ich gute 4 von 5 Punkten...
*Vielen dank an  die Autorin fürs zur Verfügung stellen des Rezensions Exemplars*

Freitag, 8. November 2019

- Rezension/Werbung Tina - "Easy to love" (Katrin Emilia Buck)

Twin Tinas Rezensison zum Buch

"Easy to love" von Katrin Emilia Buck

Seitenzahl (Printausgabe): ca. 280
Verlag: Eigenverlag/Selfpublishing
Preis Taschenbuch: 11,99 €
Preis E-book: 0,99 €
Bewertung:  4/5

Inhaltsangabe:
Er hat sie vergessen. Oder doch nicht?
Sie will nichts mehr von ihm wissen. Oder doch?
Zehn Jahre New York – zehn Jahre Bilderbuchkarriere. Ein fulminanter Karrieresprung führt Simon zurück nach Zürich, wo er Sara wiederbegegnet – und die wirbelt sein Leben mehr durcheinander, als ihm lieb ist.
Viel zu lange hatte Sara Simon hinterhergetrauert. Im Urlaub im fernen Costa Rica trifft sie auf den charismatischen Landsmann Tom und lässt sich auf ihn ein. Doch kaum wieder zuhause, taucht Simon auf ... und mit ihm alles, was sie glaubte, mit ihrer neuen Liebe hinter sich gelassen zu haben.
Auf einmal von zwei Männern umgarnt, muss sich Sara entscheiden – nur für wen?


Meine Meinung:

Das Cover gefällt mir wirklich gut, die Kombination mit Menschen und Stadtansicht find ich immer schön und auch zum Inhalt passt es.

Hier haben wir nun insgesamt 3 Hauptprotagonisten und zwar Sara, Tom und Simon. Von Sara und Tom war ich eig. gleich recht überzeugt, denn beide waren mir sofort sympathisch. Bei Simon hat es ein bisschen gedauert, denn seine Art fand ich nicht immer ganz passend - so richtig unsympathisch war er mir aber nicht. Hier gab es auch wieder einige Nebencharaktere, besonders gefallen hat mir da Nikki - zumindest das was man von ihr mitbekommen hat.

Die Handlungen waren schon unterhaltsam, eigentlich schon typisch für einen Liebesroman. Klar kann man geteielter Meinung über Saras Verhalten zwecks den beiden Männern sein, aber ich fand die ganze Story dennoch recht interessant. Ab und an kam schon Spannung auf, obwohl für mich stellenweise auch ein wenig mehr hätte passieren können . Das Ende hat mir ebenfalls wirklich gut gefallen, obwohl ich erst ein wenig skeptisch war, aber dann hat sich Sara doch für mich richtig entschieden.

Den Schreibstil der Autorin kenn ich nun schon von einigen Büchern und auch dieses mal gab es nicht daran auszusetzen.

Schlussbewertung:

Ein wirklich unterhaltsamer Liebesroman, wo ich nicht wirklich viel dran auszusetzen habe. Ich habe mich dafür entschieden dem Buch 4 Punkte zu geben:

Sonntag, 3. November 2019

-Rezension/Werbung- Greatest Darkness: split my soul (Nicky P. Kiesow)

Twin_Kati´s Rezension zum Buch

"Greatest Darkness: split my soul" von Nicky P. Kiesow 

Seitenzahl (Printausgabe): ca. 410
Verlag: Eigenverlag/Selfpublishing
Preis Taschenbuch: 12,99 €
Preis E-book:  3,99 €
Bewertung: 4 / 5

Inhaltsangabe:
Emilia flieht aus ihrer Heimat, um in New York neu anzufangen. Doch kaum kommt sie an, offenbart ihr ihr neuer Chef, dass sie gleich wieder die Koffer packen kann. Ziemlich verzweifelt, weil sie dringend das Geld braucht, um ihr Studium und ihre Wohnung zu finanzieren, trifft sie glücklicherweise auf Luke, der ihr aushelfen kann, denn sein Bruder, braucht dringend eine Assistentin, um seinem ganzen Chaos Herr zu werden. Was er jedoch nicht erwähnt: Beide wohnen im selben Haus und Lukes Vorschlag ist nicht ganz uneigennützig ...

Meine Meinung:

Obwohl das Cover an sich recht dunkel gehalten ist, finde ich durchaus, das es wirklich gut zum Buch passt. Es handelt sich hierbei ja nicht um ein klassischen Liebesroman, sondern eher um Darkromance.

Im Grunde gibt es hier nur eine Hauptprotagonistin und das ist Emilia, sympathisch hat sich immer auf mich gewirkt, obwohl sie natürlich auch verunsicherte Momente hatte, was aber auch an den Umständen lag, die sie durchgemacht hatte. Außerdem gab es dann auch noch einige Protagonisten die eine größere Rolle spielten, wie z. B. Luke und Markus. Langezeit hat hab ich nicht verstanden warum die beiden Zwillingsbrüder so ein "schlechtes Verhältnis" zueinander haben, aber sobald man sie dann besser kennen lernt und Luke die entsprechende "Geschichte" erzählt, kann man auch das angespannte Verhältnis nachvollziehen. Natürlich gab es auch Nebencharakter, von denen mir Vicky am besten gefallen hat.

Unterhaltsam und abwechslungsreich waren die Handlungen für mich, Langeweile ist nie wirklich aufgekommen, obwohl ich eine Situation etwas "überspitzt" dargestellt fand. Zum Ende hin kam dann nochmal richtig Spannung auf und da das Teil 1 ist, endet es natürlich mit einem Cliffhänger, wo man schon wissen möchte wie es weiter geht.

Am Schreibstil hab ich nichts auszusetzen, dieser war gut und flüssig zu lesen, so wie ich es ja bereits aus anderen Büchern der Autorin kannte.

Schlussbewertung:

Bis auf ein paar Kleinigkeiten die mich nicht ganz überzeugt haben, fand ich das Buch wirklich lesenswert. Ich vergebe daher gute 4 von 5 Punkten...
*Vielen dank an die Autorin fürs zur Verfügung stellen des Rezensionsexemplars*

- Rezension/Werbung Tina - "Santa wider Willen" (Jana von Bergner)

Twin Tina´s Rezension zum Buch

"Santa wider Willen" von Jana von Bergner

Seitenzahl (Printausgabe): ca. 208
Verlag: Eigenverlag/Selfpublishing
Preis Taschenbuch: 9,99 €
Preis E-book: 2,99 €
Bewertung:  5/5

Inhaltsangabe:
Ausgerechnet an Weihnachten soll Ian seinen Job in einem New Yorker Großunternehmen verlieren. Es sei denn, er erweist seinem Chef einen ungewöhnlichen Gefallen und spielt für dessen Neffen den Santa Claus. Mit einem roten Mantel und viel Wut im Gepäck reist Ian nach Maine und gerät prompt in einen Schneesturm. Doch der entpuppt sich noch als sein geringstes Problem.
Nach der Scheidung hat Kendra sich mit ihrem Sohn Jackson in eine abgelegene Waldhütte zurückgezogen, um endlich ihren Traum vom Leben in der Natur zu verwirklichen. Doch leider lässt ihr besorgter Bruder sie nicht in Ruhe. Am Weihnachtsabend taucht mitten im Schneesturm ein Mann im Santa-Kostüm vor ihrer Tür auf, der von ihm geschickt wurde und Jackson überraschen soll. Der Störenfried wirkt zwar ganz süß, dennoch möchte sie ihn schnellstmöglich loswerden. Aber das Schicksal hat andere Pläne.
»Santa wider Willen« ist eine romantische Liebeserklärung an Weihnachten und die Kraft der Fantasie.


Meine Meinung:

Optisch und auch farblich passt das Cover echt gut zum Buch - es gefällt mir wirklich sehr. Auch die Inhaltsangabe find ich gut gewählt.

In diesem Buch geht es nun um Kendra und Ian. Beide fand ich wirklich sympathisch. Ian kennt man schon aus einem anderen Buch, wo er ein Nebencharakter war und auch da hat er mir durchaus gut gefallen.  Kendra hat mir mit ihrer Art auch echt gut gefallen, zudem fand ich es richtig schön, wie sie sich um ihren Sohn kümmert. Da wären wir dann auch bei einem Nebencharakter, Jackson...Ich fand ihn echt süß, mit seiner Art und auch, dass er sich nicht unterkriegen lässt :) . Ansonsten fand ich die restlichen Nebencharaktere gut, obwohl sie nur am Rande eine Rolle spielten.

Die Handlungen konnten mich gleich von Beginn an echt überzeugen, ich war sofort im Buch drin und fand es sehr unterhaltsam. Auch an Emotionen und Abwechslung hat es nicht gefehlt. Manches mal musste ich auch ein wenige schmunzeln, was ich immer gut finde. Es passte echt alles gut zusammen und die weihnachtliche Stimmung kam richtig rüber. Natürlich konnte mich auch das Ende überzeugen, denn es war echt berührend und schön.

Ich hab ja nun schon so einiges von Jana von Bergner gelesen und auch dieses mal wurde ich nicht enttäuscht. Am Schreibstil kann ich auch nichts aussetzen,  denn es ließ sich alles flüssig und angenehm lesen.

Schlussbewertung:

Ein wirklich durchweg überzeugender weihnachtlicher Liebesroman, an dem ich nicht auszusetzen habe und daher vergebe ich natürlich volle 5 Punkte und eine klare Leseempfehlung: