Twin Tina´s Rezension zum Buch
"The way to find love: Mareike & Basti" von Carolin Emrich
Seitenzahl (Printausgabe): ca. 430
Verlag: Sternensand Verlag
Preis Taschenbuch: 12,95 €
Preis E-Book: 6,99 €
Bewertung: 4/5
Inhaltsangabe:
»Du weißt schon, dass du vergessen hast, zu bezahlen?« »Wieso läufst du
mir nach? Ein bisschen verrückt, meinst du nicht auch?« Es sind nicht
die typischen Worte eines Kennenlernens und es ist keine Liebe auf den
ersten Blick, aber Sebastian und Mareike gehen einander nicht mehr aus
dem Kopf. Als sie sich schließlich wieder begegnen, merken sie, dass es
vielleicht doch mehr als Sympathie sein könnte. Langsam nähern sie sich
einander an, doch Sebastian verschweigt ihr seine schwierige Kindheit
und verstrickt sich in einem Netz aus Lügen, während Mareike ihm
ihrerseits vorenthält, dass sie schwer krank ist. Kann eine Liebe
Bestand haben, wenn ihr Fundament aus Unwahrheiten und Ausreden erbaut
wurde?
Meine Meinung:
Das Cover ist zwar sehr schlicht gehalten, aber dennoch find ich es schön.
Mareike und Basti sind in diesem Buch die Hauptprotagonisten und es wird auch aus beiden Perspektiven erzählt. Beide haben mir gefallen, wobei ich Mareike noch ein wenig mehr mochte. Mareike wirkt auf mich mit ihren 17 Jahren noch streckenweise ein wenig unreif, aber so wirklich gestört hat mich das nicht, denn sie war zudem auch sympathisch und dass sie sich von ihrer Krankheit nicht unterkriegen lässt hat mir ebenfalls gefallen. Basti´s Verhalten war anfangs schon ein wenig daneben, aber es hat mich nie so gestört, dass ich ihn daher nicht mochte und wenn man seine Geschichte kennt, ist es auch ein wenig verständlich. Alina hat mir als Nebencharakter gut gefallen und Vince hab ich nicht so sehr gemocht, ihn konnte man aber auch schlecht einschätzen.
Die Handlungen konnten mich schon überzeugen, ich fand es unterhaltsam, abwechslungsreich und eigentlich hat es an Spannung auch nicht gefehlt. Das einzige was ich bemängeln würde ist, dass ich es teilweise ein wenig unrealistisch fand, aber das ist immer Ansichtssache. Das Ende fand ich ebenfalls gut, aber hätte für mich noch ein wenig ausführlicher sein können.
Der Schreibstil ist wirklich gut, es lässt sich flüssig lesen und daran habe ich daher nichts auszusetzen.
Schlussbewertung:
Ein schöne Jugendroman, der mich gut unterhalten hat und von mir daher 4 Punkte erhält:
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