Samstag, 8. September 2018

- Rezension/Werbung Tina - "Der wilde Schmerz in mir" (Ada Mea)

Twin Tina´s Rezension zum Buch

"Der wilde Schmerz in mir" von Ada Mea

Seitenzahl (Printausgabe): ca. 299
Verlag: Eigenverlag/Selfpublishing
Preis Taschenbuch: -
Preis E-Book: 0,99 €
Bewertung:  5/5

Inhaltsangabe:
Der Neue ist einer von den bösen Jungs … das ist Mirjam klar, bevor sie Said kennenlernt. Der geheimnisvolle Südländer wird nach seiner Entlassung aus dem Gefängnis ihrer Station zugeteilt, um seinen gemeinnützigen Sozialdienst zu verrichten. Mit seinen Tattoos und der arroganten Art stößt Said bei der selbstbewussten Mirjam sofort auf Widerstand. Ein aufregendes Machtspiel beginnt. Je länger die beiden zusammenarbeiten, umso schwerer können sie sich der Anziehungskraft des anderen entziehen. Eines Tages findet Mirjam heraus, welcher schwere Schicksalsschlag Said zu dem machte, der er heute ist. Und plötzlich kennt ihr Herz nur noch eine Richtung …

Meine Meinung:

Farblich und optisch gefällt mir das Cover echt gut und ich finde, es passt wirklich gut zum Inhalt des Buches. Die Inhaltsangabe macht ebenfalls neugierig.

Miriam ist eine der Hauptpersonen in diesem Buch. Auf den ersten Blick wirkt sie manchmal ein wenig zickig, aber man merkt ihr auch an, dass sie weiß was sie will. Ich bin echt super mit ihr klargekommen - mir hat es gefallen, wie sehr sie ihren Beruf liebt und ihren Umgang mit den Heimbewohnern fand ich gut. Bei Said, den zweiten Hauptprotagonisten, merkt man eigentlich auch recht schnell, das es ihm nicht so gut geht und auch wenn er manchmal ein wenig abweisend rüberkommt stellt man schnell fest, dass er echt in Ordnung ist - seine Art hat mir wirklich gefallen, denn er war manchmal auch ein wenig witzig. Als Nebencharaktere fand ich Brigitte und Ibrahim gut, obwohl mir eigentlich alle gefallen haben.

Voll und ganz überzeugen konnten mich die Handlungen, denn es war von Anfang an spannend und man war sofort im Buch drin...Zudem gab es wirklich einige traurige Momente, was ich immer gut finde - mir gefällt es, wenn man mit den Protagonisten mitfühlen kann. Das Thema des Buches regt teilweise auch zum Nachdenken an, es ist eben nicht immer alles so, wie es scheint - aber genauer kann ich da natürlich nicht drauf eingehen. Schön fand ich das Ende zwar schon, aber für mich hätte es noch ein wenig Aussicht in die Zukunft geben können.

Angenehm und flüssig zu lesen war der Schreibstil der Autorin.

Schlussbewertung:

Ein super schöner interessanter Liebesroman, der mich immer gut unterhalten hat, zum Nachdenken anregt und wo auch die Emotionen nicht zu kurz kommen. Natürlich vergebe ich daher volle Punktzahl und eine klare Leseempfehlung:

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