Twin_Kati´s Rezension zum Buch
"Loslassen" von Maria Väth
Seitenzahl (Printausgabe): 312
Verlag: Sieben Verlag
Preis Taschenbuch: 12,90 €
Preis E-book: 6,99 €
Bewertung: 4 / 5
Inhaltsangabe:
Eigentlich wollte sich Charlotte in Ruhe und allein in einer anderen
Stadt über die Dinge in ihrem Leben klar werden. Doch womit sie nicht
gerechnet hat, ist ihr mysteriöser und gefährlich wirkender Nachbar
Hendrik. Es sind seine Augen, die niemals lächeln, die sie jedoch so
intensiv betrachten, als würden sie ihr all das erzählen wollen, was er
im Verborgenen hält.
Für Hendrik ist Charlotte ein Rätsel. Sie ist
anders. Sie weicht ab von den üblichen Parametern, vielleicht erschafft
sie sogar ihre eigenen. Ihre Gegenwart ist risikoreich, denn sie hat
etwas an sich, das ihn anspricht. Und das darf nicht sein. Er weiß nicht
genau, was es ist, denn es ist ihm neu und er spürt es bis tief in den
Bauch hinein. Aber er ahnt, dass es ihn verändern könnte, wenn er nicht
aufpasst.
Beide können sie sich dem Sog, den sie gegenseitig spüren,
nicht entziehen. Doch beide haben ein Geheimnis, welches das fragile
Band zwischen ihnen zerstören könnte.
Meine Meinung:
Spannend find ich ja das Cover, auf dem ersten Blick würde ich davon ausgehen, das es sich hierbei um ein Fantasy-Roman handelt, aber dies ist nicht der Fall. Es ist eine Mischung aus Liebesgeschichte und "Thriller". Also einen seichten Liebesroman sollte man nicht erwarten.
In dem Buch gibt es eine Hauptprotagonistin und dass ist Charlotte, sie gefiel mir von anfang an gut, man kommt sofort mit ihr klar. Des Weiteren hat auch Hendrik ein großen Anteil im Buch, bei ihm muss ich sagen, war ich zwiegespalten, er hat ein etwas schwierigen Charakter, sodass ich es schon erstaunlich fand, das Charlotte "keine Angst" vor ihm hatte. Außerdem gibt es noch einige weitere Charaktere, wobei mir da Nadine mit am besten gefallen hat.
Auf die Handlungen einzugehen ist dieses Mal garnicht so einfach, ich fand sie unterhaltsam, teilweise sogar überraschend. Manche Verhaltensweisen von Hendrik waren für mich "etwas anstrengend". Hin und wieder war es sogar etwas "aufwühlend" für mich - irgendwie war hier alles von den Gefühlen her enthalten, was man sich vorstellen kann. Das Ende fand ich klasse - viel mehr möchte ich dazu aber nicht sagen, will ja nicht zuviel verraten ;-) .
Auch hier war der Schreibstil der Autorin gut und flüssig zu lesen, aber dieser ist mir ja aus einigen anderen Büchern schon bekannt.
Schlussbewertung:
Ein etwas anderer (Liebes)-Roman, der mir aber gut gefallen hat. Hin und wieder fand ich Hendrik charakterlich etwas anstrengend, sodass ich mich erstmal etwas an ihn gewöhnen musste. Vom Ende wiederrum bin ich begeistert. Ich vergebe gute 4 von 5 Punkte dafür...
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