Freitag, 26. April 2019

Autoreninterview mit Katherina Ushachov

Hallo liebe Besucher,

neuer Tag und wieder ein neues Autoreninterview, vielen Dank an *Katherina Ushachov* das du unsere Fragen so ausführlich beantwortet hast...
* Foto ©  liegt bei Katherina Ushachov*

1. Erzähl doch am besten erstmal etwas über dich…
Das fällt mir immer ein bisschen schwer – kennt ihr die eine Folge „Phineas und Ferb“, in der sie ein Spielzeug kreieren? Nämlich die „Perry-das-Schnabeltier-Trägheitsfigur“, deren herausragendes Merkmal ist, dass sie nichts macht? Das bin so ziemlich ich, außer zu schreiben, tue ich nämlich nicht sonderlich viel.
Ich bin 28 Jahre alt, wurde ursprünglich in Odessa (damals noch in der Sowjetunion) geboren und bin dann in Chemnitz aufgewachsen. Als Teenie war ich in der dortigen jüdischen Gemeinde ziemlich rege, eigentlich bin ich mit den Jugendlichen aus Leipzig und Dresden regelmäßig irgendwo hingefahren und habe etwas unternommen. Zwischenzeitlich studierte ich in Mainz und mittlerweile lebe ich in Vorarlberg. Das ist ein kleines Bundesland in Österreich.
Dort arbeite ich als freie Lektorin, überwiegend für Selfpublisher*innen und derzeit zwei Kleinverlage. Von zu Hause aus, mit dem Blick auf einen bildschönen Berg. (Wenn der nicht gerade im Nebel verborgen ist, wie zum Zeitpunkt des Interviews).
Für Hobbys bleibt neben dem Arbeiten und dem Schreiben eigentlich kaum Zeit. Ich besuche gerne Bücherflohmärkte (und eskaliere ein bisschen), zeichne ab und zu meine Romanfiguren und besitze ein Grafiktablett, das ich gelegentlich quäle. Außerdem schreibe ich gerne Textrollenspiele und zocke auf dem GameBoy Advance uralte Pokémon-Editionen.


2. Wie bist du zum Schreiben gekommen? Und wann hast du dein erstes Buch geschrieben?
Ich war ein unglaubliches Plappermaul, immer schon. Aber nicht in Bezug darauf, was ich so erlebt habe – das fand ich langweilig. Ich wollte einfach den ganzen Tag Geschichten erzählen. Da ich sehr früh schon sprechen konnte – erste Anfänge machte ich mit sieben Monaten – konnte ich das schon in einem ziemlich frühen Alter und ohne Rücksicht darauf, ob man eigentlich Zeit und Lust hat, sich meine Fabulierungen anzuhören. Außerdem wollte ich eine Möglichkeit, eine Geschichte verschiedenen Leuten immer gleich zu erzählen.
Also zeichnete ich die Geschichten, damit ich beim Erzählen an den Bildern entlanggehen kann.
Als ich dann lernte, wie man schreibt, stellte ich fest: Das ist effektiver, als zu zeichnen. Geht schneller (gerade wenn die eigenen Ansprüche zusehends steigen) und man muss es nicht mal selbst vorlesen, sondern kann es auch anderen Leuten in die Hand drücken. („Da! Lies und sag was dazu!“) Mit dem Computer war ich dann noch ein gutes Stück schneller und habe 2004 meine Fanfiction in ein damals sehr großes Potter-Forum gepostet.
Es sollte allerdings dauern, bis ich lerne, große Geschichten zu beenden. Das erste war eine englischsprachige Potter-Fanfiction, die ich handschriftlich beendet habe. Allerdings habe ich damals Szenen, auf die ich keine Lust hatte, einfach nicht geschrieben und nur mit einem kurzen „And than, this and that happened“ zur nächsten Szene übergeleitet, auf die ich Lust hatte. Leider habe ich dann das Ganze nie ordentlich ausgeführt, sprich, fertig abgetippt und dabei die Szenen, auf die ich keine Lust hatte, doch noch ausformuliert. Das war nämlich eigentlich der Plan.
Das erste richtige Buch hatte ich in der Rohfassung dann 2009 fertig. Irgendwann im Oktober, kurz vor Studienbeginn.


3. In welchem Genre schreibst du hauptsächlich? Wären auch andere Genre für dich denkbar?
Das … ist kompliziert. Ich bin mir nämlich nicht sicher, wie genau es dazu kam, aber ich schreibe hauptsächlich in einem anderen Genre, als ich veröffentliche. In meiner Schublade schlummert eine zweistellige Zahl an Vampirromanen, die mehr oder weniger Fantasy sind (zugegeben, durch den Weltenbau-Ansatz schimmert die ganze Zeit Science-Fantasy hindurch …). Der erste vollendete Roman (siehe Frage 2) ist eine Dystopie und eindeutig in der Science-Fiction zu verorten. Der erste veröffentlichte Roman ist Romantasy – ein Genre, in dem ich eigentlich nie schreiben wollte. Und alles andere, was bisher von mir erschienen ist, ist ebenfalls Science-Fiction.
Schaut man sich dann meine Kurzgeschichten an, stellt man fest, dass ich recht viel im Bereich Schauergeschichte/Horror schreibe, dazu gehört auch die Kurzgeschichte aus der zuletzt erschienenen Anthologie „Undinenblut“ aus dem „Eldur-Verlag“.
Sagen wir … Ich schreibe hauptsächlich Phantastik mit gelegentlichen Ausflügen ins Realistische und lasse mir genretechnisch alles offen.


4. Hast du selber Lieblingsautoren? Oder „Vorbilder“?
Ich habe Autor*innen, deren Bücher ich gerne lese und von denen ich mir Lektionen mitgenommen habe:
- Stephen King lehrte mich, dass der wahre Horror nicht in irgendwelchen gruseligen Monstern lauert, sondern darin, wie ganz normale Menschen handeln, wenn sie die Möglichkeit bekommen, ihre schlimmsten (und besten) Seiten auszuleben
- Marion Zimmer-Bradley lehrte mich, dass es durchaus möglich ist, in einer großen Welt einfach mehrere mal mehr, mal weniger zusammenhängende Geschichten anzusiedeln. Es muss nicht immer eine fortlaufende Handlung mit dem gleichen Inventar an Personen sein, es gibt auch andere Möglichkeiten.
- Antje Wagner lehrte mich den Unterschied zwischen den verschiedenen Spannungsarten. Handlungsspannung, Figurenspannung. Es muss nicht dauernd was passieren, es muss nicht viel passieren. Spannung ist und kann so viel mehr, als nur Action zu sein.
- Anne Rice hat mich überhaupt erst zu meinem Lebenswerk inspiriert, von dem ich noch nicht weiß, wann es veröffentlicht wird. Durch ihre unaufgeregte Art, die Vampire queer zu portraitieren, habe ich seit meinem vierzehnten Lebensjahr ganz selbstverständlich queere Figuren in meinen Büchern, auch wenn ungefähr ein Jahrzehnt vergangen ist, bis ich es bewusst kapiert habe.
Ich könnte wohl noch
eine Weile so weitermachen, aber das würde den Rahmen für so ziemlich alles sprengen, fürchte ich.


5. Wie lange schreibst du durchschnittlich an einem Buch, bis es dann komplett fertig ist?
Das ist sehr, sehr unterschiedlich. Und „komplett fertig“ ist immer so eine Sache. Reden wir von der Rohfassung oder wirklich von allen Fassungen, bis es gedruckt wird?
Ich glaube, meine schnellste Rohfassung (Novelle) waren 12 Tage und meine langsamste ungefähr 9 Monate fürs reine Schreiben. Da ich allerdings ein sehr gutes Gedächtnis habe, das mich textblind macht, muss ich meine Texte in der Regel sehr lange ruhen lassen, ehe ich sie wieder anfasse und das Überarbeiten kann sich monatelang hinziehen.
Im Falle von „2145 – die Verfolgten“ habe ich es ungefähr ein Jahr lang liegen gelassen, dann in diversen Foren mit Testleser*innen gearbeitet. Im Dezember 2014 lag es einem Kleinverlag vor und es gab auch bereits mehrere Lektoratsrunden, aber ich habe den Vertrag ungefähr Mitte 2018 aufgelöst. Das Buch ist seit Januar 2019 draußen, also hat es zwischen den ersten Zeilen der Rohfassung am 03.10.2008 und dem Erscheinungstag mehr als zehn Jahre gedauert.
Andere Bücher sind wesentlich schneller, „der tote Prinz“ hat von den ersten Zeilen des Prologs bis zum Erscheinen etwa anderthalb Jahre gebraucht. Also … sagen wir, es hängt vom Buch ab.


6. Liest du auch selber gerne Bücher, wenn ja welches Genre bevorzugt? Lieber E-books oder Printbücher? Wie hoch ist dein aktueller SUB?
Eigentlich schon – ich habe nicht viel Zeit, aber wenn, dann tue ich es sehr gerne :D. In meinem Regal findet sich ein buntes Sammelsurium aus Fantasy, Science-Fiction, Klassikern und Sachbüchern. Sehr vielen Sachbüchern.
Und sowohl als auch. Ich kaufe Prints aus Kleinverlagen am liebsten auf dem Buchmesseconvent in Dreieich, weil dabei Verlag und Autor*innen am meisten Geld davon haben. Elektronische Bücher dagegen am liebsten bei Amazon, aus dem gleichen Grund – ich lese überwiegend Indies und weiß aus eigener Erfahrung, dass in den meisten Fällen die Gewinnmarge auf Amazon besonders gut ist. Wenn ich mir unsicher bin, ob das der Fall ist, frage ich schon mal nach. „Du, ich möchte gerne dein Buch kaufen. In welchem Format und bei welcher Plattform kriegst du am meisten?“ Und dann handle ich danach.
Wie hoch der SUB ist, weiß ich gar nicht. Ich sortiere Bücher so:
- Sachbuch oder Nicht-Sachbuch (für Sachbücher habe ich ein eigenes Regal)
- gleiche Autor*innen stehen nach Möglichkeit zusammen
- besonders alte Bücher stehen im Prunkregal im Wohnzimmer
- besonders hübsche Bücher in bestimmten Farben sind auf bestimmte Regale verteilt
- der Rest wird hingestellt, wo halt noch Platz ist
Daher habe ich schlicht keinen guten Überblick, wie viele es sind. Aber ich fürchte, die Zahl ist dreistellig.


7. Was halten Freunde, Bekannte, Verwandte von deinem Schreiben?
Klingt hart, aber ich habe daran gearbeitet, dass wirklich alle, mit denen ich länger zu tun habe, kapieren, dass das ein Job ist. Kein „Ich schreibe in meiner Freizeit ein bisschen und mache das larifari“, sondern wirklich ein Knochenjob, der mir manchmal alles abverlangt, was ich an Kraft, Mut und Leidenschaft habe.
Zugegeben, es hilft, dass der Partner ebenfalls schreibt (oder zumindest geschrieben hat) und ein Großteil meines engeren Freundeskreises in irgendeiner Form ebenfalls dem Geschichtenerzählen zugetan ist, es muss ja nicht immer das geschriebene Wort sein.
Einige lesen mit großer Begeisterung alles, was ich geschrieben habe. Meine Eltern kaufen mittlerweile alle Bücher und Anthologien von mir als Print und stellen sie sich stolz ins Regal.
Ein bisschen nervös bin ich ja schon, weil ich mit den Büchern und vor allem den Anthologien immer mutiger werde und die Geschichten … Nun ja, ich bin eine harmlos aussehende, junge Frau. Lieb, meist etwas zerstreut, aber tendenziell eher harmlos. Und dann schreibe ich über ganz und gar nicht harmlose Sachen. Gerade bei den Eltern meines Partners habe ich immer etwas Angst, wenn sie meine Bücher lesen, gebe ich zu. Jedenfalls bei einigen.
Ansonsten habe ich aber kein so großes Problem mit dem Umfeld, wie ich es bei einigen anderen mitbekomme, deren Schreiben nicht beachtet, belächelt oder gar verhöhnt wird. Ich glaube, allein ein schreibender Partner ist hier schon Gold wert.


8. Bist du immer sehr aufgeregt, wenn du ein neues Buch veröffentlich hast, wie es den Lesern gefällt und wie die ersten Rezensionen wohl aussehen werden?
Ja. Mir wird vor Aufregung oft schlecht und ich hänge den ganzen Tag in den sozialen Netzwerken. Aktualisiere andauernd meine Verkäufe auf Amazon (bei Selfpublishingbüchern) oder den Verkaufsrang und kreische wie ein Teenie, wenn dann Buchbesprechungen auftauchen.
Es ist auf alle Fälle ein Wechselbad der Gefühle.


9. Wie gehst du damit um, wenn ein Buch von dir auch mal Kritik oder „negative Rezensionen“ erhält?
Bisher habe ich noch nichts erhalten, was schlechter als 3* ist und die meisten dieser Rezensionen waren gut begründet. Falls ich noch in diesem Leben dazu komme, das entsprechende Buch doch noch zu überarbeiten, werde ich mir sie alle noch mal anschauen und bestimmte Sachen ändern.

10. Wie wählst du die Namen für deine jeweiligen Protagonisten/Nebencharaktere aus?
Damit habe ich nicht viel zu tun, die meisten Charaktere kommen zu mir und stellen sich namentlich vor. Und ich habe meist die Wahl „Friss oder Stirb“ – sie sind sehr bockig, wenn ich sie umbenennen will, weil der Name zwar schön ist, aber gerade bei historischer Fantasy halt beim besten Willen nicht passt.
Bei Nebenfiguren kommt es auf das Buch an. Teils nehme ich den erstbesten passenden Namen, der mir einfällt, teils nutze ich Generatoren. Bei einigen Romanen habe ich ein festes System, da muss es dann passen. Was ich nicht mache, sind sprechende Namen. Oder wenn, dann eher in Form von multilingualen Wortspielen, die außer mir ohnehin niemand versteht – so ist der Name zwar für mich ein sprechender, aber nach außen hin wirkt er vollkommen normal.


11. Welches ist dein aktuelles Buch? Wenn du magst, kannst du uns auch gern kurz was zum Inhalt erzählen (Klappentext, Coverbild etc.)
Ich habe Mitte März mein viertes Buch veröffentlicht. „Der tote Prinz“ ist Band 16 aus der Reihe der Märchenspinnerei. Wobei alle Bücher dieser Reihe von unterschiedlichen Autorinnen verfasst werden und unabhängig voneinander gelesen werden können. Es handelt sich um die Adaption einer russischen Variante von „Schneewittchen“, allerdings mit ein paar wesentlichen Unterschieden. So spielt das Ganze in der Zukunft, in Afrika, und es kommt kein einziger Apfel in der Geschichte vor.
Wie bei allen Büchern, die ich schreibe, konnte ich es auch hier nicht lassen, über den Inhalt einige Botschaften zu transportieren, die mir wichtig sind. In „der tote Prinz“ steckt unter anderem auch eine Aufforderung, die Umwelt zu schützen.


Klappentext:
Ein toter Jüngling.
Ein sprechender Spiegel.
Eine zerstörte Erde.

Verseuchte Luft, haushohe Müllberge und rivalisierende Warladys, von denen eine ihre Mutter ist: Das ist Elessas Welt. Jeder Schritt draußen kann den Tod bedeuten. Dennoch verlässt sie den Schutz des heimischen Palastes auf der Suche nach dem Mann, den sie eigentlich nie heiraten wollte. Die Alternative zu Dario jedoch, sein Stiefvater, wäre weit schlimmer. Der erschlich sich durch Mord seinen Platz als heimlicher Herrscher der rivalisierenden Familie und bedroht nun auch Elessas Heimat. Um ihm zu entgehen, folgt Elessa der einzigen Spur, die sie hat: den Worten eines mechanischen Spielzeugs aus längst vergangener Zeit.
Ist Dario wirklich tot und damit das nächste Opfer des ruchlosen Stiefvaters oder steckt wirklich Hoffnung in diesem einen Wort, das die Maschine für Elessa hat?
„Die tote Prinzessin und die sieben Recken“ einmal anders. Katherina Ushachov versetzt Puschkins Märchen in eine düstere Zukunft und erzählt im 16. Buch der Märchenspinnerei di
e Geschichte eines mutigen Mädchens – in den Überresten einer Gesellschaft, erbaut aus unserem Müll.

12. Gestaltest du deine Buchcover selber? Oder hast du dafür „Designer/Grafiker“ die das für dich machen?
Ich zahle Leuten dafür Geld. Die können das nämlich viel besser als ich. Gerade die Arbeit mit Stockfotos ist doch sehr komplex, auch wenn man das kaum glauben mag. Gerade für „der tote Prinz“ hat meine Designerin sehr tief in die Trickkiste greifen müssen, weil es fast unmöglich ist, anständige Stockfotos von Menschen zu finden, die nicht zufällig weiß und europäisch sind.
Grafikdesign gehört zwar zu meinen Hobbys, aber ich bin beim besten Willen nicht gut genug, um meine Cover selbst zu gestalten.
Bei meinen Verlagsbüchern entscheidet natürlich der jeweilige Verlag
.

13. Wie viele (Print-)Seiten haben deine Bücher durchschnittlich?
Die bisher erschienenen Bücher sind eher kurz. „Zarin Saltan“ hat in gedruckter Form etwa 140 Seiten, „der tote Prinz“ 188 und von den 105 Seiten in „Gefangen im Dilemma“ stammen 50 von mir. Bei „2145 – die Verfolgten“ dürften es deutlich mehr sein, da habe ich den Printsatz allerdings noch nicht fertig und weiß es daher nicht.
Aber ich bin generell ein großer Fan von Novellen und halte sie für eine unterschätzte Form. Zum Glück habe ich gleich zwei Verlage gefunden, die mit mir Novellen realisieren wollen. Dazu hoffentlich bald mehr.


14. Bist du hauptberuflich Autorin oder gehst du noch einer anderen Tätigkeit nach? Kommst du jeden Tag zum Schreiben?
Hauptberuflich bin ich freie Lektorin. Das ist eine ganz schön erfüllende Tätigkeit und auch wenn ich vom Schreiben leben könnte, würde ich wohl den einen oder anderen Auftrag noch annehmen. Dazu mag ich meine Arbeit einfach zu sehr.

15. Bist du auf Buchmessen vertreten? Wenn ja auf welchen?
Das schwankt von Jahr zu Jahr ein bisschen. Nächstes Jahr werde ich auf alle Fälle wieder auf der Leipziger Buchmesse sein. Das war mir letztes Jahr möglich, dieses musste ich ausfallen lassen.
Man findet mich aber auf alle Fälle auf dem BuCon in Dreieich-Sprendlingen, wo ich mich demnächst um einen Stand bewerben werde.
Viele Messen sind für mich leider zu weit weg oder haben einen ungünstigen Zeitpunkt. Mein Hauptschreibmonat liegt beispielsweise im November, da würde ich ungern parallel verreisen.
Aber oft haben andere Leute meine Bücher im Gepäck – die Märchenspinnerei, der Machandelverlag, der Wurdack-Verlag und bald auch andere.


16. Mich persönlich würde einfach mal folgendes interessieren, ich habe ja eine Zwillingsschwester…, wie wäre es für dich wenn du eine Zwillingsschwester hättest?
Oh, davon habe ich als Kind ganz oft geträumt und es mir voller Sehnsucht gewünscht! Leider ist meine Schwester 8 Jahre jünger als ich, aber trotz unserer Unterschiede kommt sie einer Zwillingsschwester recht nahe. Nur eben einer, die sich verspätet hat. Ich glaube, wir wären ein sehr cooles Gespann gewesen, wenn es die Kleine etwas früher gegeben hätte.

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