"Verfahren: Bad Boys bleiben nicht zum Frühstück" von Alica H. White
Seitenzahl (Printausgabe): ca. 176 (E-Book Seiten)
Verlag: Eigenverlag/Selfpublishing
Preis Taschenbuch: -
Preis E-book: 0,99 €
Bewertung: 4/5
Inhaltsangabe:
Eine Biker-Romanze mit Herz.
Nach dem dramatischen Tod seines Bruders quetscht Ciro das Leben aus, wie eine Zitrone. "Bad Boys bleiben nicht zum Frühstück", das bekommen seine Eroberungen öfter zu hören, damit erst gar keine Missverständnisse aufkommen. Aber seit einiger Zeit wächst auch in ihm der Wunsch, irgendwo 'anzukommen'. Da ist es natürlich ein Problem, dass er von den meisten Frauen viel zu schnell gelangweilt ist. Darum ist er auch alles andere als erfreut, als er den Gesellschafter für Anne, auf einem Geburtstag spielen soll, denn er kann Mauerblümchen so rein gar nichts abgewinnen.
Zu seiner Überraschung entpuppt sich Anne, nach einem holprigen Start, als Seelenverwandte und nun möchte er ihr näher kommen. Doch das Leben hat bei Anne zu viele Narben hinterlassen, vor allem ihrem Sohn möchte sie nur noch einen absolut zuverlässigen Partner zumuten. Ein Womanizer passt da so gar nicht in ihr Schema, obwohl auch sie eine starke Anziehung zu ihm spürt. Zwar setzt Ciro alles daran, ihr Vertrauen zu gewinnen und sie ins Leben zurückzuholen, doch da bekommt er seinen eigenen Spruch zu hören…
Meine Meinung:
Das Cover find ich echt sehr schön und es passt auch zum Inhalt des Buches. Die Kombination aus Personen im Vordergrund und "Landschaft" im Hintergrund gefällt mir.
Hier sind nun Ciro und Anne die Protagonisten und beide haben mir wirklich gut gefallen. Bei Ciro fand ich es super, dass er zu den Frauen gleich von Beginn an ehrlich war und ihnen nichts vorgespielt hat - außerdem war er mir echt sympathisch. Anne macht schon auf den ersten Blick einen etwas zurückhaltenden Eindruck, dennoch hat sie mir wirklich gefallen. Auch die Nebencharaktere fand ich gut - gerade Anne´s Freundinnen scheinen alle echt nett zu sein. Linus fand ich zudem auch süß.
Die Handlungen find ich ebenfalls richtig schön. Es war gleich von Anfang an recht unterhaltsam und das hat sich auch im Laufe des Buches nicht geändert. Mir hat es gefallen, wie sich Anne für ihren Sohn eingesetzt hat und zudem konnte ich ihre Unsicherheit verstehen. Das Ende hätte ich mir vielleicht noch ein wenig ausführlicher gewünscht, aber es hat mir dennoch gefallen.
Am Schreibstil hab ich nichts auszusetzen, es ließ sich alles flüssig lesen.
Schlussbewertung:
Ein sehr schöner Liebesroman, der mich durchweg gut unterhalten hat und daher von mir gute 4 Punkte erhält:
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen