Montag, 21. Mai 2018

-Rezension/Werbung- Der Sommer der letzten Wünsche (Emma Peony)

Twin_Kati´s Rezension zum Buch

"Der Sommer der letzten Wünsche (Letzte Wünsche 2)" von Emma Peony

Seitenzahl (Printausgabe): ca. 263
Verlag: Selfpublishing / Eigenverlag
Preis Taschenbuch: 9,95 €
Preis E-book: 2,99 €
Bewertung:  4 / 5

Inhaltsangabe:
Kilian erfüllt letzte Wünsche für Verstorbene und geht ganz darin auf – doch als er von seiner Freundin Lea verlassen wird, bricht für ihn eine Welt zusammen. Erst die schwerkranke Marie, die die Zeit nach ihrem Tod plant, gibt ihm wieder eine Aufgabe. Doch als Kilian herausfindet, dass Marie ihm nicht immer die Wahrheit gesagt hat, brechen alte Wunden auf und die Dinge eskalieren.
Eine Geschichte über Freundschaft, den Mut zur Liebe und zum Leben.

Alle Bände der Reihe "Letzte Wünsche" sind in sich abgeschlossen und können auch getrennt voneinander gelesen werden.


Meine Meinung:

Gestalterisch und farblich schön ist für mich das Cover - und zur Sommerzeit passt es durchaus gut.

Kilian ist mir von Teil 1 ja bereits bekannt, nur dass er sich am Anfang dieses Mal, eben wegen der Trennung von Lea, ziemlich gehen lässt und Trübsal bläst, aber bei Liebeskummer ist das ja normal. Von seinen Kumpel Giovanni war ich fast schon überrascht, dass er doch so "einfühlsam" ist und Kilian hilfreich zur Seite steht, hätte ich - zumindest in diesem Maße, nicht erwartet.
Eine tragende Rolle spielt hier in dem Buch, Marie - sie hat ein schwieriges Schicksal, aber trotzdem hat sie eine Art an sich, die mir gefallen hat. Es gehört einiges an Mut dazu, zu solch einer Entscheidung zu stehen, die Marie getroffen hat.

Genau wie im ersten Teil, geht es hier auch desöfteren um Wünsche von verstorbenen Personen, das Thema find ich nach wie vor interessant. Grad der eine "Fall" - abgesehen von Maries Geschichte, hat mich sogar etwas berührt. Für mich gab es ein paar wenige Stellen, wo ich vom Zusammenhang etwas irritiert war, aber das kann auch nur mein Empfinden gewesen sein.
Das Ende fand ich gut gewählt, allerdings hätte mich schon der eine Fakt, der noch offen bleibt - an dieser Stelle möchte ich nichts genaueres dazu sagen - interessiert was letztendlich dahinter steckt.

Am Schreibstil der Autorin hab ich nichts auszusetzen, dieser ist - genau wie in ihren anderen Büchern - gut zu flüssig zu lesen.

Schlussbewertung: 

Bis auf einige Stellen, wo ich manchmal etwas irritiert war, konnte mich das Buch wirklich überzeugen. Die Thematik an sich ist höchst interessant und das Buch unterhaltsam. Ich hab mich dazu entschieden auch hier 4 von 5 Punkten zu vergeben, allerdings entspricht es auch hier einer Wertung von 4,5 Punkten...

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