Gemeinschaftsrezension Kati/Tina zum Buch
"Hör mir auf mit Glück" von Helena Baum
Seitenzahl (Printausgabe): 270
Verlag: Eigenverlag/Selfpublishing
Preis Taschenbuch: 10,00 €
Preis E-book: 0,99 €
Bewertung: 4/5
Inhaltsangabe:
Portland/OregonDr. David Tenner, 58, renommierter Psychotherapeut, ist
auf allen Ebenen über dem Zenit. Beruflich, privat, energetisch. Die
Luft ist raus. Seine Frau Kathy sieht er nur noch selten im gemeinsamen
Leben. Wenn sie zu Hause ist, senden ihm ihre weißen Kopfhörer die
unmissverständliche Botschaft: Lass mich in Ruhe!Emily und Cooper
dagegen sind jung, voller Lebenslust und strotzen vor Energie. Der Zenit
ist noch nicht mal in Sicht. Alles ist möglich. Alles ist lösbar.
Zwischen Surfen, VW-Bus, Job und ihrer Liebe findet das Leben statt.
Emilys ungewollte Schwangerschaft stellt alles auf den Kopf. Sie will
das Kind auf keinen Fall, Cooper will es unbedingt. Sie stecken fest.
Drehen sich im Kreis und kommen keinen Millimeter weiter. Cooper besteht
auf einer gemeinsamen Beratung. Sie landen in der Praxis von Dr. David
Tenner, der ihnen einen unkonventionellen Vorschlag unterbreitet. Danach
ist nichts mehr, wie es war. Weder bei den Tenners noch bei Cooper und
Emily.
Unsere Meinung:
Wenn man den Inhalt des Buches kennt, weiß man auch, wieso das Cover so gewählt worden ist, denn es passt echt gut dazu - optisch gefällt es uns ebenfalls.
Es gibt hier insgesamt 3 Hauptprotagonisten. Zum einen hätten wir da das Liebespaar Emily und Cooper und zum anderen den Psychologen David. Sofort sympathisch waren uns vor allem Emily und Cooper, wobei gerade sie auch hin
und wieder etwas "launisch" und undurchschaubar war. Bei David sind wir beide
zwiegespalten, wirklich unsympathisch wirkte er auf uns nicht, aber
seine Art war doch des Öfteren seltsam, zumal er auch hin und wieder etwas aggresiv rüber kam - gerade wenn man es im
Zusammenhang mit seinem Beruf sieht. Seine Frau Kathy, die ebenfalls eine größere Rolle spielte wirkte auf uns ebenfalls echt nett. Außerdem gab es noch einige Nebencharaktere, wobei uns da am besten
Carrie gefallen hat. Weniger sympathisch sind die
Eltern von Cooper.
Die Handlungen sind größtenteils unterhaltsam. Es kam gut rüber, wie Emily mit einer Entscheidung zu kämpfen hatte...Zudem ist das Thema ganz interessant. Außerdem gab es ab und zu auch traurige Momente. Das Ende an sich, kam dann doch etwas abrupt - denn ab einen
gewissen Punkt, ging es dann doch alles irgendwie schlag auf schlag
weiter.
Die Autorin hat einen flüssig und gut lesbaren Schreibstil.
Schlussbewertung:
Ein Buch, was mehr als nur ein Liebesroman ist - da ja doch auch ernstere Themen zur Sprache kommen. Bis auf ein paar "Längen" und das abrupte Ende konnte uns das Buch überzeugen, sodass wir beide auf eine klare Wertung von 4 Punkten kommen...
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