"Liebe reicht doch erst mal" von Mia Leoni
Seitenzahl (Printausgabe): ca. 276
Verlag: Eigenverlag/Selfpublishing
Preis Taschenbuch: 10,90 €
Preis E-book: 0,99 €
Bewertung: 4 / 5
Inhaltsangabe:
Julis Leben ist bunt und chaotisch. Sie geht lieber auf Partys als in den Hörsaal, ihr BWL-Studium interessiert sie nicht. Als ihre Eltern schließlich den Geldhahn zudrehen, hat sie ein riesiges Problem und weiß nicht mehr weiter.
Trost findet sie in den Armen ihres attraktiven Mitbewohners Yannik. Es knistert gewaltig zwischen den beiden. Doch Yannik führt ein Leben am Limit: Er liebt riskante Sportarten und waghalsige Aktionen, was Juli zunehmend Sorge bereitet. Außerdem verbirgt er etwas vor ihr.
Als sie hinter sein Geheimnis kommt, muss sie sich fragen, wie wagemutig sie selbst ist.
Meine Meinung:
Romantisch und farblich schön find ich das Cover, der Titel und die Inhaltsangabe klangen sehr vielversprechend wie ich finde. Was soll ich sagen, ich wurde nicht enttäuscht.
Juli und Yannik sind ja die Hauptprotagonisten und beide fand ich sehr sympathisch. Wobei ich Yannik noch ein tacken besser fand als Juli. Außerdem gab es noch einige Nebencharakter, wie z. B. Sara, die ich erst zwar etwas eigenartig fand, aber auch sie wurde mir nach und nach sympathischer.
Besonders gut fand ich an den Handlungen, das sie abgesehen von der Liebesgeschichte auch ein "ernsteres Thema" beeinhaltet, im Bezug auf Krankheit. Jedenfalls hab ich mich immer gut unterhalten gefühlt, vor allem weil Yan sich auch - trotz seiner Krankheit nicht unterkriegen lässt und sich sogar auf "Abenteuer" einlässt, zum Ende hin wurde es zwischenzeitlich nochmal etwas traurig. Was den Ausgang der Geschichte angeht, finde ich das es in betracht auf die "kurze" Zeit doch etwas unrealistisch war, also zumindest die eine Tatsache, auf die ich aber nicht weiter eingehen kann.
Am Schreibstil hab ich hier nichts auszusetzen, dieser war wieder mal gut und flüssig zu lesen.
Schlussbewertung:
Ein wirklich schöner/unterhaltsamer Liebesroman der mich überzeugt hat, wenn auch nicht zu 100 %, da ich manche Entscheidungen für den "Zeitraum" doch etwas zu unrealistisch fand. Ich vergebe daher gute 4 von 5 Punkten....
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