Twin Tina´s Rezension zum Buch
"Creeksculver - Dunkle Vergangenheit" von Patrizia Rodacki
Seitenzahl (Printausgabe): 416
Verlag: Masou-Verlag
Preis Taschenbuch: 15,90 €
Preis E-book: 3,99 €
Bewertung: 5/5
Inhaltsangabe:
Creeksculver: Das etwas andere Internat für Problemkinder. Ein Internat, in dem Schüler den Verstand verlieren.
Rosemarys
Ankunft an ihrer neuen Schule wird immer mehr zum Albtraum. Anstatt zu
lernen, stehen in Creeksculver Fächer an der Tagesordnung, die andere
Namen tragen: Leid, Schmerz und Folter.
Gemeinsam mit Kate und Sam,
dem Jungen, der ihr alles bedeutet, gilt es, die mysteriösen Todesfälle
und Creeksculvers Geheimnisse zu ergründen. Dabei ahnen die drei Schüler
zunächst nicht, dass sie nicht nur Creeksculvers System ausgeliefert
sind, sondern auch ins Visier eines gefährlichen Mörders geraten, der im
Internat sein Unwesen treibt.
Was die drei über die dunkle Vergangenheit des Internats erfahren, wird ihre Leben für immer verändern.
Meine Meinung:
Gruselig oder schaurig wirkt das Cover gleich auf den ersten Blick und farblich natürlich auch irgendwie. Es passt aber gut zum Handlungsort/Inhalt des Buches. Auch die Inhaltsangabe find ich sehr passend gewählt und weil ich diese echt interessant fand, war ich echt neugierigig auf das Buch.
Anfangs war ich mir nicht ganz sicher, ob das Buch wirklich etwas für mich ist, denn es spielt zeitlich teils ja schon in der Vergangenheit, aber das hat mich dieses Mal echt nicht gestört, ich fand die Situation eigentlich sogar spannend.
Wie in der Inhaltsangabe ja schon erwähnt ist, haben wir hier insgesamt 3 Protagonisten und zwar Rosemary, Kate und Sam. Alle drei waren schon ziemlich unterschiedlich, aber sie haben mir jeder auf seine Art gefallen. Rosemary macht eigentlich echt einen ziemlich selbstbewussten Eindruck und lässt sich nicht unterkriegen, das hat mir gefallen. Sam hat auch so seine Ängste und es gab auch Momente, wo ich ihn nicht 100 % sympathisch fand, aber er hat sich immer eingesetzt und das fand ich echt schön. Kate, die letzte Protagonistin, ist so eine, die teilweise schon ein wenig egoistisch rübergekommen ist - obwohl es in der Situtation vielleicht auch nicht ganz so unverständlich ist...., aber gänzlich unsympathisch war sie mir zu keinem Zeitpunkt.
Die Handlungen sind gleich von den ersten Seiten her echt gut und es hat auch nicht lange gedauert, bevor bei mir das erste Mal Spannung aufkam. Man muss dazu sagen, dass es schon teils echt harte Szenen gab, denn es geht da teils heftig zu - gerade weil die Schüler des Internats echt teilweise gequält werden - genaueres kann ich aber nicht sagen, denn das würde sicher zu viel verraten. Dies war aber wirklich durchweg so und es kam zu keinem Zeitpunkt Langeweile auf - was icht echt gut fand. Das Buch hat mich teilweise schon ziemlich aufgewühlt, aber sowas ist ja auch mal nicht schlecht. Zudem hat mich das Ende wirklich überzeugt.
Was ich zudem als ganz angenehm empfunden habe war, dass das Buch sehr viele Kapitel hat und diese daher meist recht kurz waren - sowas find ich immer gut. Auch am Schreibstil der jungen Autorin habe ich absolut nichts zu kritisieren, es ließ sich wirklich flüssig lesen.
Schlussbewertung:
Ein wirklich guter Roman, der teils schon recht heftig war, aber mir durchaus gut gefallen hat...Da ich nichts zu kritisieren habe vergebe ich 5 Punkte:
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