Sonntag, 16. Februar 2020

- Rezension/Werbung Tina - "Hinter blutroten Schatten" (Gereon Krantz)

Twin Tina´s Rezension zum Buch

"Hinter blutroten Schatten" von Gereon Krantz

Seitenzahl (Printausgabe): ca. 360
Verlag: Parlez Verlag
Preis Taschenbuch: 16,90 €
Preis E-book: 8,99 €
Bewertung:  4/5

Inhaltsangabe:
Ein Kommissar mit Todessehnsucht auf dem Dach eines Berliner Hotels ― ein grausamer Mord am S-Bahnhof Alexanderplatz. Tattoos, Rote Grütze und Polka im Untergrund ― die skurrile Suche nach einem unberechenbaren Serienkiller führt die Ermittler Harder und Vogt bei ihrem zweiten Fall an die Grenzen des Wahnsinns, und zu allem Überfluss müssen sie auch noch einen Todgeweihten der besonderen Sorte beaufsichtigen. Welches perfide Spiel treibt der Therapeut, der im Hintergrund die Fäden zieht? Nachdem sie in „Unter pechschwarzen Sternen“ schon einmal gemeinsam auf Mörderjagd gingen, müssen die beiden Kommissare sich nun ein weiteres Mal zusammenraufen, um einem weiteren gefährlichen Psychopathen das Handwerk zu legen. Vogts messerscharfer Verstand wird auf eine harte Probe gestellt. Währenddessen tappt Harder mit reichlich Sarkasmus bewaffnet durch den Nebel seines eigenen wirren Geistes. Da scheint nur noch der Biss in eine Chili zu helfen, um einen klaren Kopf zu behalten …

Meine Meinung:

Das Cover ist düster und schlicht gehalten, passt aber inhaltlich zum Buch, optisch find ich es nun nicht ganz so schön, aber das ist ja Geschmackssache.

Das ist ja nun der zweite Teil von den Ermittlern Harder und Vogt. Ich kenn den ersten Teil nicht, aber bei einem Krimi ist das sicher nicht ganz so schlimm. Mit den Ermittlern bin ich mehr oder weniger gut zurecht gekommen, obwohl Harder schon sehr speziell ist, was sicher nicht jeder so mag...Ganz sympathisch fand ich ihn auch nicht und sein Verhalten hat mir auch nicht immer gefallen - gestört hat mich seine Art aber nicht so wirklich. Vogt hat mir da schon besser gefallen. Ansonsten gab es viele Nebencharaktere, die natürlich dem Genre entsprechend nicht unbedingt sympathisch sind.

Was die Handlungen betrifft. Ich fand diese schon unterhaltsam und es gab auch Stellen, wo es durchaus auch spannend war. Manche Verhaltensweisen fand ich gerade was den Kommissar anging ein wenig unrealistisch, weil man sich sowas gar nicht vorstellen kann. Es ist meist durchaus schon recht viel passiert, manchmal war ich aber ein wenig verwirrt, was aber auch an mir gelegen haben kann. Das Ende und die Auflösung fand ich ebenfalls gut.

Am Schreibstil hab ich nichts zu kritisieren, es ließ sich angenehm lesen.

Schlussbewertung:

Ein durchaus unterhaltsamer Krimi/Thriller, an den ich bis vielleicht einige Verwirrungen nicht viel zu kritisieren habe und der aus diesem Grund von mir 4 Punkte erhält:

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