Twin Tina´s Rezension zum Buch
"Zuckerschock im Hexenhaus" von Kay Noa
Seitenzahl (Printausgabe): ca. 220
Verlag: Eigenverlag/Selfpublishing
Preis Taschenbuch: -
Preis E-book: 0,99 €
Bewertung: 3/5
Inhaltsangabe:
Eine herzerwärmende Liebesgeschichte über die Macht von Wünschen, Mut und große Veränderungen.
Greg
hat bei der Arbeit an seiner Karriere keine Zeit für die Liebe und
sieht in anderen Menschen nur potentielle Kunden. Als der
erfolgsverwöhnte Marketingstratege in seine Heimatstadt zurückkehrt, um
seiner Schwester Hanna bei der Rettung der elterlichen Bäckerei zu
helfen, erwartet ihn jedoch eine böse Überraschung:
Nicht nur, dass
Hanna ihn nicht gerade mit offenen Armen empfängt - die Bio-Bäckerei hat
mit unerwartet heftiger Konkurrenz zu kämpfen.
Die „Tortenhexe“
verzaubert ihre Kundschaft mit süßen Träumen, gegen die sich Hannas
ökologisch korrekte Dinkel-Muffins selbst mit Gregs flotten
Verkaufssprüchen schwer tun.
Da das nicht mit rechten Dingen zugehen
kann, beschließt Greg, Ginger, die Inhaberin der Tortenhexe, genauer
unter die Lupe zu nehmen – und verliert prompt sein Herz an sie und
ihren tollpatschigen Wolfshund.
Wütend unterstellt Hanna sofort,
dass Greg von Ginger verhext worden ist. Und so findet sich Greg
plötzlich zwischen den Fronten einer ausgewachsenen Tortenschlacht
wieder, bei der weder Hanna noch Ginger mit fairen Mitteln kämpfen und
schon bald wortwörtlich die Funken fliegen.
Eine Chance auf
Versöhnung ergibt sich erst, als Ginger unerwartet ein großer Auftrag
ins Haus flattert. Denn das Nachspeisenbuffet für den großen
Weihnachtsball im Bayerischen Hof kann sie nur mit Hannas Hilfe
ausrichten. Die allerdings lehnt jedwede Zusammenarbeit brüsk ab. Als
Greg erkennt, welches Geheimnis seine Schwester eigentlich vor ihm
verbirgt, kann nur noch ein Wunder helfen …
Doch wann, wenn nicht zu Weihnachten, wäre die Gelegenheit für ein kleines bisschen Magie günstiger?
Meine Meinung:
Das Cover find ich zum Buch passend, die farben find ich schön, obwohl es schon ein wenig kitschig wirkt.
Greg ist einer der Protagonisten und ich muss zugeben, dass ich mich an ihn erstmal gewöhnen musste. Ich fand ihn anfangs wirklich irgendwie unsympathisch, weil mir seine Art irgendwie nicht so gut gefallen hat...Im Laufe der Zeit wurde es ein wenig besser. Ginger hat mich auch nicht zu 100 % überzeugen können, aber sie war okay. Hanna, auch ein Charakter der einen größeren Anteil hatte, war teils ebenfalls ein wenig zickig, aber teilweise war es dennoch verständlich. Einige Nebencharaktere gab es, diese fand ich alle ganz okay.
Was die Handlungen betrifft...Es war schon nicht schlecht, aber ich muss sagen, dass ich dennoch ab und an mal Momente dabei hatte, wo für mich schon ein paar "Längen" entstanden sind und ich einige Zeit gebraucht habe, um ins Buch zu finden. Manchmal war ich zudem auch etwas verwirrt, was aber sicher auch daran liegen kann, dass ich Märchenadpationen noch nicht all zu häufig gelesen hab. Alles in allem fand ich es dennoch schön. Das Ende hat mir gefallen.
Den Schreibstil der Autorin fand ich gut, daran hab ich nichts auszusetzen.
Schlussbewertung:
Eine Märchenadaption, wo ich erst eine Weile gebraucht habe um ins Buch zu finden, die ich aber größtenteils schon gut fand. Ich habe mich daher dafür entschieden es mit 3 Punkten zu bewerten:
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