Twin_Kati´s Rezension zum Buch
"Alles schläft" von Lisbeth Jarosch
Seitenzahl (Printausgabe): ca. 304
Verlag: Piper
Preis Taschenbuch: 14,99 €
Preis E-book: 2,99 €
Bewertung: 4 / 5
Inhaltsangabe:
Es ist Weihnachten. Nach zwei Jahren kehrt Conni heim zu ihrer Familie,
ohne Geld, ohne Job, ohne Wohnung. Betrogen von ihrem Freund, mit dem
sie nach Brüssel gezogen ist, um den Tod ihres Vaters zu verarbeiten.
Aber in ihrer Heimatstadt Wetterbach hat sich vieles verändert. Ihre
Jugendliebe Hannes ist inzwischen mit der verhassten Schwester zusammen
und Connis zahlreiche Jugendsünden holen sie ein. Jemand will, dass sie
wieder verschwindet, und droht ihr das gleiche Schicksal an wie Irene,
die an Weihnachten vor drei Jahren spurlos verschwunden ist. Feinde hat
sich Conni genug gemacht. Als sogar ihre alte Clique anfängt, sich gegen
sie zu stellen, kriegt sie es mit der Angst zu tun. Denn der Fall Irene
hat deutlich gezeigt: Schöne Mädchen haben es schwer in Wetterbach …
Meine Meinung:
Interessant, ist das erste Wort was mir beim Blick auf das Cover einfällt. Es handelt sich hierbei nicht um einen klassischen Weihnachtsroman, sondern um einen weihnachtlichen Krimi. Der Klappentext klang sehr vielversprechend und meine Erwartungen wurden erfüllt.
Besonders gut fand ich die Mischung von der aktuellen Zeit und der Vergangenheit, das hat mir echt gut gefallen. Auch die Kombination von Weihnachten und Krimi war mal was anderes, als man sonst so in der Weihnachtszeit liest. Hauptprotagonistin im Buch ist Conni und sie war mir gleich sympathisch, manche Dinge hab ich - gerade in der Vergangenheit von ihr nicht so verstanden, aber das kann auch an dem Jungen Alter gelegen haben. Außerdem gab es noch viele Nebencharaktere, die meisten davon haben mir gut gefallen, nur Connis Schwester, Marion, war mir doch streckenweise zu zickig/unsympathisch. Von den Nebencharakteren hat mich Hannes am meisten von sich überzeugen können.
Richtig angetan bin ich von den Handlungen, es war echt unterhaltsam, auch die Wendungen habe ich so manchmal nicht erwartet. Das Ende ist gut gewählt, allerdings wäre ein Blick in die "Zukunft" noch wünschenswert gewesen. Für mich persönlich hätte es das aller letzte Kapitel - zumindset an dieser Stelle, nicht mehr gebraucht, aber das ist Geschmacksache.
Der Schreibstil war angenehm und flüssig zu lesen.
Schlussbewertung:
Unterhaltsamer Weihnachtskrimi, der mir bis auf einige Kleinigkeiten echt gut gefallen hat - ich vergebe daher gute 4 von 5 Punkten...
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