Twin Tina´s Rezension zum Buch
"East Coast Kings: James" von Violetta May
Seitenzahl (Printausgabe): 191
Verlag: Eigenverlag/Selfpublishing
Preis Taschenbuch: 8,99 €
Preis E-book: 2,99 €
Bewertung: 4/5
Inhaltsangabe:
Deborah hat nicht nur den langweiligsten Namen, sondern auch als einzige
Brautjungfer ein vollkommen durchschnittliches Leben fernab der High Society.
Bei
einem überteuerten Wellness-Wochenende muss sie schmerzlich erkennen,
dass Freundschaft manchmal nur eine oberflächliche Farce ist. Frustriert
und betrunken landet sie schließlich im Bett von James King – und auf den Titelblättern sämtlicher Klatschmagazine.
Was
für Debbie wie ein Alptraum beginnt, entpuppt sich jedoch bald als
berufliche Chance, denn ihr Chef drängt darauf, den Kontakt mit James zu
ihrem Vorteil zu nutzen. Widerwillig lässt sich Debbie auf das Spiel
ein, doch James hat sie längst durchschaut und zeigt seiner neuen
Gespielin, was es heißt, sich mit einem King anzulegen.
Die Geschichte ist in sich abgeschlossen und enthält explizite Szenen (18+)!
Meine Meinung:
Das Cover deutet es schon an, dass es sich hier um einen Liebesroman handelt, der in der High Society spielt. Ich denke, es passt auch gut zum Inhalt des Buches. Den Titel find ich ebenfalls gut gewählt.
Deborah ist hier die Hauptprotagonistin und es hat zwar ein wenig gedauert, bevor ich mich an sie gewöhnt hatte, aber unsympathisch war sie mir dennoch zu keiner Zeit - man merkt ihr ihre Selbstzweifel teilweise auch echt an, was ich aber in Anbetracht ihrer Situation nicht ungewöhnlich finde. Es ist auch nur aus ihrer Sicht geschrieben, was ich aber auch nicht schlecht fand. James ist ebenfalls ein Protagonist und obwohl er jemand aus der High Society ist, lässt er das nicht so raushängen, mir war er größtenteils echt sympathisch. Außerdem gab es natürlich einige Nebencharaktere, gerade die Freundinnen von Debbie waren mir alle nicht so sonderlich sympathisch, denn diese reduzierten alles immer nur auf ihr Geld und ihr aussehen...
Unterhaltsam fand ich die Handlungen, diese passten natürlich gut zu einem Liebesroman und wie in der Inhaltsangabe beschrieben, gab es hier ausreichend explizite Szenen, die aber gut dazu passten. Da es ja ein recht kurzer Roman ist, erfährt man nun nicht jedes kleinste Detail über die Protagonistin, aber das empfand ich nicht als schlimm. Obwohl gerade das Kennenlernen von Debbie und James schon ein wenig klischeehaft war und man so etwas schon häufiger gelesen hat, fand ich es schön. Es hätte für mich vielleicht noch ein wenig abwechslungsreicher sein können. Das Ende rundet die ganze Geschichte gut ab und hat mir ebenfalls gefallen.
Am Schreibstil der Autorin habe ich nichts zu auszusetzen, denn es lässt sich alles flüssig lesen.
Schlussbewertung:
Ein unterhaltsamer kurzer Liebesroman, an dem ich nicht wirklich viel auszusetzen habe. Ich habe mich dafür entschieden dem Buch 4 Punkte zu geben (eig. eher eine Wertung von 4,5 Punkten):
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