Sonntag, 19. August 2018

-Rezension/Werbung- Leuchtender Sand (Alina Stoica)

Twin_Kati´s Rezension zum Buch

"Leuchtender Sand" von Alina Stoica

Seitenzahl (Printausgabe): ca. 437
Verlag: Eigenverlag/Selfpublishing
Preis Taschenbuch: 12,95 €
Preis E-book:  2,99 €
Bewertung: 4 / 5

Inhaltsangabe:
In der Finsternis einer Neumondnacht leuchtet der feuchte Sand wie schimmernder Goldstaub. Widerstehe seinem verlockenden Funkeln. Dahinter lauert der Tod. Nach einer gescheiterten Beziehung verlässt die 32jährige Joana ihre Wahlheimat Brasilien und nimmt einen Job als Tauchlehrerin in der Algarve an. Alles scheint nach Plan zu laufen, Joana mag ihre Arbeit und lernt neue Menschen kennen, darunter auch den attraktiven Tierarzt André. Doch dann begegnet sie einer Frau, die in Joana ihre vor über 40 Jahren ermordete Schwester zu erkennen glaubt. Die Einheimischen erzählen von einem Fluch, der seit der Bluttat über dem Ort des Verbrechens liegt. Wirre Träume und Visionen wecken in Joana einen ungeheuerlichen Verdacht – und sie merkt nicht, dass der Mörder von damals längst auf ihrer Fährte ist …

Meine Meinung:

Mystisch und Einladend wirkt das Cover, somit passt es wirklich richtig super zum Inhalt des Buches. Der Titel klingt sehr interessant, sodass man das Buch sofort lesen möchte.

Meine Erwartungen wurden echt erfüllt, die Handlungen sind durchaus unterhaltsam, manchmal sogar verblüffend und unerwartet. An wenigen Stellen haben sich für mich einige Längen ergeben, aber das ist ja immer Auslegungssache. Das Ende rundet die ganze Geschichte wirklich gut ab und wer letztendlich für die ganze Sache "verantwortlich" ist, habe ich so auch nicht erwartet.

Was die Charaktere betrifft, die Hauptprotagonistin ist Joana, sie ist echt sympathisch - obwohl sie natürlich, aufgrund der Ereignisse etwas verunsichert ist, trotzdem wirkt sie garnicht so verstört, wie ich es in so einer Situation wäre. Des weiteren fand ich André sehr gut, er hat eine so herzliche Art, die mich wirklich überzeugt hat. Die Nebengeschichte mit dem Kater empfand ich als sehr gelungen.
Charakterlich unsympathisch fand ich Victor, obwohl ich ihn trotzdem etwas anders eingeschätzt habe, wie sich rausstellte.

Die Autorin hat einen angenehmen und flüssig lesbaren Schreibstil.

Schlussbewertung:

Ein gut unterhaltender Mystery Thriller, den ich - bis auf ein paar kleine Längen die für mich entstanden sind, durchaus allen denjenigen empfehlen kann, die dieses Genre gerne lesen. Ich vergebe daher gute 4 von 5 Punkten, was eigentlich einer Wertung von 4,5 Punkten entspricht...

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