Twin Tina´s Rezension zum Buch
"Dort, wo die Feuer brennen" von Astrid Töpfner
Seitenzahl (Printausgabe): ca. 374
Verlag: Eigenverlag/Selfpublishing
Preis Taschenbuch: 11,99 €
Preis E-book: 0,99 €
Bewertung: 4/5
Inhaltsangabe:
Ein heißer Sommer in Spanien, das Spiel mit dem Feuer, die
Suche nach Glück, und Liebe, die nicht immer auf den ersten Blick
erkennbar ist.
„Bist du etwa nur hergekommen, um in der Vergangenheit rumzugraben? Ist es das, was du willst? Alles wieder hervorholen?“
Die
junge Soledad lebt im quirligen Berlin auf der Überholspur, bis ein
Unfall sie komplett aus der Bahn wirft und sie dazu bringt, nach neun
Jahren wieder in ihr Heimatdorf in Spanien zurückzukehren. Dort trifft
sie nicht nur ihre Jugendliebe, ihre Anwesenheit wirbelt auch
schmerzhafte Fragen zu einer Tragödie auf, über die niemand sprechen
will. Die schwelende Glut unausgesprochener Gefühle verwandelt sich in
Feuer, die Soledad nicht mehr kontrollieren kann. Sie weiß nicht, wem
sie noch vertrauen soll und zweifelt nicht nur an ihrer neuen Liebe und
ihrer Familie, sondern auch an sich selbst. Ein dramatisches
Katz-und-Maus-Spiel um die Wahrheit beginnt.
Meine Meinung:
Farblich und auch optisch find ich das Cover echt sehr schön und auch die Inhaltsangabe macht neugierig.
Da dieses Buch in mehreren Zeitebenen spielt, gibt es hier so einige Charaktere, die größeren Anteil haben. Aber die Hauptprotagonistin ist Sol und an sie musste ich mich irgendwie erst ein wenig gewöhnen - gut nachdem was sie so erlebt hat, sind ihre Gefühle/Gedanken und Handlungen sicher nicht unverständlich, aber manchmal konnt ich sie nicht zu 100 % verstehen. Unsympatisch war sie mir dennoch nie. Die Nebencharaktere konnte ich ebenfalls nicht so richtig einschätzen, gerade Sols Schwester empfand ich manchmal als nett, aber manchmal dann auch nicht - also sie hatte schon so ihre negativen Momente.... - Alle anderen Nebencharaktere empfand ich als gut...
Was die Handlungen betrifft. Das Buch spielt auf mehreren Zeitebenen und man erhält daher einen recht guten Eindruck von Sols Familie in verschiedenen Zeiten. Ich muss aber zugeben, dass ich teilweise schon ein wenig irritiert war- obwohl ich gar nicht so genau weiß, woran das lag. Es gab aber auf alle Fälle Situtationen, die handlungsmäßig echt traurig waren und es wird hier schon ein ernstes Thema behandelt, wie ich finde...An Tiefe hat es dem Buch ebenfalls nicht gefehlt. Das Ende war für mich dann schon ein wenig eine Überraschung, dennoch hat es mir echt gefallen...
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und angenehm zu lesen.
Schlussbewertung:
Ein unterhaltsamer Roman, der mir gefallen hat und ich daher 4 Punkte vergebe:
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