Twin Tina´s Rezension zum Buch
"Herzklopfen und Schneegestörber" von Anais Goutier
Seitenzahl (Printausgabe): ca. 208
Verlag: Eigenverlag/Selfpublishing
Preis Taschenbuch: 9,99 €
Preis E-book: 0,99 €(2,99 €)
Bewertung: 5/5
Inhaltsangabe:
Eigentlich will die junge Literaturwissenschaftlerin Julie das
Wochenende vor Weihnachten mit ihrem Freund Théo in Paris verbringen,
aber als sie ihn in flagranti mit ihrer Mitbewohnerin erwischt, flüchtet
sie Hals über Kopf in das Chalet ihrer Familie in den französischen
Seealpen. Vom plötzlichen Wintereinbruch überrascht baut sie prompt
einen Unfall und muss dann auch noch feststellen, dass das Haus bereits
vermietet ist: an keinen Geringeren als Serge Signac.
Frisch von
seiner Schauspielergattin geschieden, will der erfolgsverwöhnte
Schriftsteller und Frauenschwarm in dem abgelegenen Chalet eigentlich in
aller Ruhe seine Schreibblockade überwinden. Doch die hübsche junge
Frau, die ihm so unverhofft ins Haus schneit, wirbelt seine Pläne
ordentlich durcheinander. Als sie über Nacht einschneien und auf
unbestimmte Zeit am Ende der Welt festsitzen, müssen sich beide
zusammenraufen.
Meine Meinung:
Das Cover passt wirklich gut zum Inhalt des Buches und auch optisch gefällt es mir wirklich gut. Die Inhaltsangabe fasst dass passend zusammen.
In diesem Buch sind Julie und Serge die Protagonisten und beide haben mich wirklich überzeugen können. Was man so von ihnen mitbekommen hat, fand ich echt schön. Serges Art hat mir gut gefallen, sein Humor besonders, aber auch Julie fand ich durchaus sympathisch. Und auch wenn das Buch ziemlich kurz gehalten ist, erfährt man so ein bisschen was über die beiden. Die Nebencharaktere spielten nur am Rande eine Rolle, diese fand ich dennoch gut.
Die Handlungen fand ich durchaus unterhaltsam und manches mal auch ein wenig lustig. Es gab hier auch öfters mal einige erotische Szenen, was ich aber gut finde - aber natürlich muss man sowas mögen ;-). Natürlich geht alles ein wenig schnell, was ich aber auch nicht schlimm fand - denn es ist ein Kurzroman und da passt das natürlich. Auch das Ende konnte mich überzeugen.
Am Schreibstil hab ich nichts auszusetzen, es ließ sich alles gut lesen. Auch das öfter mal französische Wörter darin vorgekommen sind, hat den Lesefluss für mich nicht gestört.
Schlussbewertung:
Ein unterhaltsamer weihnachtlicher Kurzroman, der mich durchweg überzeugen konnte. Aus diesem Grund habe ich mich dafür entschieden, dem Buch 5 Punkte zu geben:
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