Samstag, 30. September 2023

- Rezension/Werbung Tina - "Das Chaos eines Augenblicks" (Becky Hunter)

Twin Tina´s Rezension zum Buch

"Das Chaos eines Augenblicks" von Becky Hunter

Seitenzahl (Printausgabe): ca. 336
Verlag:  Droemer
Preis Taschenbuch: 16,99 €
Preis E-book: 12,99 €
Bewertung:  4/5
 
Inhaltsangabe:
Ein einziger Moment verändert drei Leben – würdest du ihn ungeschehen machen?
»Das Chaos eines Augenblicks« ist ein bittersüßer, tragischer und hoffnungsvoller Roman um eine tiefe Frauen-Freundschaft, Verlust und die Opfer, die man für die bringt, die man liebt
Freundinnen fürs Leben – und darüber hinaus

Scarlett und Evie sind mehr als beste Freundinnen: Ihre Freundschaft ist Evies Halt, als sie die Diagnose MS bekommt.
Doch dann wird Scarlett mitten aus dem Leben gerissen, weil sie einem Fremden hilft. Evie kann sich eine Welt ohne ihre beste Freundin nicht einmal vorstellen. Es ist ausgerechnet Nate, dem sie eine Mitschuld an Scarletts Tod gibt, der sie immer wieder mit hinaus nimmt in diese Welt. Während Evies Leben sich auf eine Weise verändert, die sie sich nie hätte träumen lassen, ist ihr Herz zerrissen zwischen zartem Glück und dem Gefühl, ihre beste Freundin zu verraten.
Sie ahnt nicht, dass Scarlett noch immer bei ihr ist … 

Meine Meinung:
Die Farbkombi und auch das Cover an sich finde ich ein wenig speziell, aber das ist ja immer Geschmackssache, die Inhaltsangabe hat mir zugesagt - denn gerade das es u. a. um MS geht, fand ich interessant.
 
Evie, die hier ja die Protagonistin ist, war für mich nicht immer ein einfacher Charakter, obwohl dies sicher auch an ihrer Krankheit und der Situation liegt und somit sicher nicht unverständlich ist. Sie war mir nicht immer zu 100 % sympathisch - trotzdem bin ich größteils mit ihr klargekommen. Scarlett fand ich gut und das hat sich auch im Verlauf nicht geändert. Nate hat mir als Charakter auch  gefallen. 

Die Handlungen fand ich größtenteils gut und die behandelten Themen haben mir ebenfalls zugesagt, gerade das MS-Thema war durchaus interessant. Der eine Aspekt, der ja eigentlich schon in der Inhaltsangabe angedeutet wird,war mir erst gar nicht so klar, dennoch war es nicht schlecht, aber ich denke, sowas muss man eben auch mögen. Manchmal musste ich auch kurz überlegen, aus welcher Sichtweise es geschrieben ist, was vielleicht für mich ein kleiner Kritikpunkt ist. Alles in allem hat mir das Buch und auch das Ende aber gut gefallen.

Am Schreibstil habe ich nichts auszusetzen, es war alles flüssig lesbar.

Schlussbewertung:
Ein Buch, was ich schon gut fand, was mich aber manchmal ein wenig verwirrt hat. Von mir erhält es gute 4 Punkte:

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