Freitag, 12. August 2022

-Rezension/Werbung- Der Junge, der das Universum verschlang (Trent Dalton)

Twin_Kati´s Rezension zum Buch
 
 "Der Junge, der das Universum verschlang" von Trent Dalton
 
Seitenzahl (Printausgabe): ca. 512
Verlag:   HarperCollins
Preis Taschenbuch:  14,00  €
Preis E-book: 7,99  €
Bewertung: 2,5 / 5
 
Inhaltsangabe:
Brisbane, 1983: Wie wird man zu einem guten Menschen? Diese Frage treibt den 11-jährigen Eli Bell um. Auf den ersten Blick hat er nicht gerade die besten Vorbilder um sich herum: Die Mutter und der Stiefvater dealen mit Heroin, sein großer Bruder Gus spricht nicht mehr, sein Vater glänzt durch Abwesenheit, und sein Babysitter ist ein hartgesottener Exhäftling. Doch zwischen den Drogen und dem Schmutz erfährt Eli zärtliche Liebe, aufrichtige Freundschaft und die Magie seiner Fantasie. Elis Welt gerät erst ins Wanken, als der Kartellboss Tytus Broz in sein Leben tritt und die Familie auseinanderreißt.
Während Eli heranwächst, wird er weiter mit der Frage kämpfen, ob aus einem schlechten Menschen doch noch ein guter werden kann; er wird in das berüchtigte Boggo-Road-Goal-Gefängnis einbrechen, um seine Mutter an Weihnachten zu besuchen; er wird durch seine Briefe ins Gefängnis einen wichtigen Freund gewinnen und aus Versehen mitten in einer Schießerei zwischen zwei Gangs landen; er wird einen Karriereweg finden, der nichts mit Drogen zu tun hat. Und er wird sich verlieben. 
 
Meine Meinung:
Etwas unruhig wirkt das Cover auf mich, nichts desto trotz hat mich der Titel und der Klappentext neugierig gemacht.  

Leider war es aber so, dass ich mich von Beginn an mit dem Buch schwer getan habe. Eli Bell wirkte zwar nicht unsympathisch, aber irgendwie doch etwas distanziert. Es gibt recht viele Nebencharaktere, u. a. Gus - die meisten fand ich ganz interessant, aber es gab auch einige die mir überhaupt nicht sympatisch waren. 

Von den Handlungen her fand ich es stellenweise recht verwirrend und "zusammenhangslos", beispielsweise ist mir nicht klar warum der Titel des Buches so gewählt wurde, klar es kam mal sprachlich so zum Ausdruck, aber in welchen Zusammenhang das alles steht, war mir bis zum Ende nicht klar. Das Ende kam dann auch recht plötzlich. 
Schreibstil-mäßig war es zum großen Teil gut lesbar. 

Schlussbewertung:
Es war einfach kein Buch für mich, sinnmäßig hat sich für mich vieles einfach nicht erschlossen (kann aber auch an mir gelegen haben). Aus diesem Grund erhält das Buch von mir 2 bis 2,5 Punkte...
*Vielen dank an den Verlag/Netgalley fürs zur Verfügung stellen des Rezensionsexemplars*

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