Samstag, 7. Oktober 2017

-Rezension- Chef, ich bin dann mal Windeln wechseln (Mats Federberg)

Twin_Kati´s Rezension zum Buch

"Chef, ich bin dann mal Windeln wechseln" von Mats Federberg

Seitenzahl (Printausgabe): ca. 156
Verlag: DP Digital Publishers GmbH
Preis Taschenbuch: 12,99 €
Preis E-book: 0,99 €
Bewertung:  3 / 5

Inhaltsangabe:
Unsere zweijährige Tochter zählt – wie die meisten Kleinkinder – zur Gattung der nachtaktiven Nervennager. Zum Glück habe ich Ohrenstöpsel und tagsüber bin ich sowieso im Büro. Und meine Frau… die macht das schon. So schwer wird's ja auch wieder nicht sein.
Doch dann ist Baby Nummer 2 auf dem Weg und es gibt Komplikationen: Meine Frau muss das Bett hüten. Auf unbestimmte Zeit. Plötzlich bin ich quasi alleinerziehend. Und zwar rund um die Uhr.

Mats Federberg gibt einen humorvollen Einblick in die Abgründe und Risiken des Elterndaseins aus der Perspektive eines Vaters. Umwerfend komisch, voller abgründiger Pointen und unerhörter Begebenheiten. Mit bissigem Humor und großer Verve rechnet er mit den Illusionen des Vaterdaseins ab – ebenso wie mit Erziehungsratgebern und allen anderen, die es stets besser wissen. Zugleich ist das Buch eine Liebeserklärung an die größte Herausforderung seines Lebens: seine Tochter.

Meine Meinung:

Witzig und passend zur Inhaltsangabe gestaltet find ich das Cover, auch der Titel war für mich sehr vielversprechend.

Mats Federberg schreibt seine Eindrücke über das vatersein, sicherlich ist das für werdende Väter und für die, die es bereits sind, besonders spannend und witzig. Ich muss sagen, am Anfang gab es wirklich viele Passagen im Buch wo ich schmunzeln oder sogar lachen musste... vorallem wenn man sich manche Dinge dann wirklich mal bildlich vorstellt, sehr amüsant. Hin und wieder fand ich es etwas seltsam das es bei Frauen alles so leicht von der Hand gehen soll, aber ich denk das ist Auslegungssache.

Zur Mitte des Buches hin, fand ich das es nicht mehr so wahnsinnig viel mit der eigentlichen Situation - Kind/Vater - zutun hatte...wobei es dann zum Ende hin wieder besser wurde. Etwas unpersönlich fand ich es das ewig keine Namen genannt wurden, nur ganz zum Schluss erfährt man den Namen der Tochter.

Trotzdem fand ich es unterhaltsam und der Schreibstil hat mir auch gefallen.

Schlussbewertung:

Witziges Buch, vorallem für Väter, oder die die es werden wollen, trotzdem hätte es für mich zwischenzeitlich noch etwas mehr ums Kind gehen können. Alles im allen vergebe ich 3 von 5 Punkten (eigenltich 3,5 Punkte, wenn ich diese vergeben würde)....


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