Twin Tina´s Rezension zum Buch
"Darcy - Der Glückskater und der Geist von Renfield Hall" von Gesine Schulz
Seitenzahl (Printausgabe): 199
Verlag: beHeartbeat by BasteiEnterntainment
Preis Taschenbuch: -
Preis E-book: 1,99 €
Bewertung: 4/5
Inhaltsangabe:
Viel zu jung verwitwet lebt Freda allein auf einem großen Landsitz - bis
eines Abends ein bunt gefleckter Kater auftaucht und ihr von nun an
Gesellschaft leistet. Reparaturen stehen an, das Geld ist knapp und die
Stiefkinder sind längst aus dem Haus: Es wäre nur vernünftig Renfield
Hall zu verkaufen, obwohl sie und die Kinder noch sehr daran hängen.
Eine Kaufinteressentin bringt sie dann aber ins Grübeln. Doch als Freda
erfährt, dass die Frau Renfield Hall nur kaufen will, um es abzureißen
ist sie entsetzt. Sie beschließt, keinesfalls zu verkaufen, sondern ihr
Bestes zu geben, um das Anwesen zu halten. Sie vermietet ein Gästezimmer
und bietet fortan einen Afternoon Tea an. Dank Darcy steht eines Abends
eine alte Frau von geisterhafter Blässe vor der Tür und bezieht das
Zimmer. Erst für eine Nacht, doch dann scheint sie sich im Haus
einzunisten. In Freda wächst ein Verdacht.
Währenddessen entwickelt
sich der Afternoon Tea zum Erfolg, wozu das Gerücht, Renfield Hall
beherberge einen Geist, erheblich beiträgt - ein Gerücht, an dem ein
gewisser Kater nicht ganz unschuldig ist.
Meine Meinung:
Das Cover des Buches gefällt mir wirklich gut, den Kater im Vordergrund, wie er auf die Landschaft guckt, find ich richtig schön. Außerdem ist wieder gut zu erkennen, das es zu der Buchreihe gehört.
Wie schon erwähnt, handelt es sich hier wieder um eine Buchreihe und das ist der 4. Teil davon. Die anderen Teile kenne ich zwar noch nicht, aber sobald ich Zeit habe, werde ich diese auch lesen. Dennoch stellte es kein Problem dar, erst diesen Teil zu lesen, da es immer unterschiedliche Geschichten sind.
Die Hauptprotagonistin Freda hat mir gut gefallen, sie machte auf mich gleich einen sympathischen Eindruck. Ansonsten gab es neben ihr meist nur Personen, die eine Nebenrolle gespielt haben, wie z. B. ihre Stiefkinder, die ich ebenfalls gut fand. Darcy fand ich richtig süß, obwohl er für mich noch eine größere Rolle hätte spielen können.
Für mich waren die Handlungen gut, es hätte zwar noch ein wenig mehr passieren können, damit Abwechslung rein kommt, aber das fand ich eigentlich nicht so schlimm. Zumal mir die Handlungen dennoch gefallen haben. Gerade die, wo Darcy seinen Anteil fand, haben mich durchaus überzeugen können. Irgendwie gab es aber auch Momente, wo ich ein wenig verwirrt war, das hat sich zwar im Laufe des Buches ein wenig aufgeklärt, aber manche Fragen sind dennoch offen geblieben. Für mich hätte das Ende ein wenig ausführlicher sein können, dennoch fand ich es nicht schlecht.
Der Schreibstil hat mir durchaus gut gefallen, denn man konnte alles flüssig lesen.
Schlussbewertung:
Ein schönes Buch, was mich größtenteils überzeugen konnte. Für mich hätte Darcy nur noch ein wenig mehr im Vordergrund stehen bzw. mehr Anteil finden können. Ansonsten habe ich eigentlich wenig zu kritisieren und vergebe daher 4 Punkte: