Mittwoch, 19. Juli 2017

-Rezension- Hinter dem Café das Meer (Phillipa Ashley)

Twin_Kati´s Rezension zum Buch

"Hinter dem Café das Meer" von Phillipa Ashley

Seitenzahl (Printausgabe): 398
Verlag: DuMont Buchverlag GmbH & Co. KG
Preis Taschenbuch: 10,00 €
Preis E-book: 7,99 €
Bewertung:  3 / 5

Inhaltsangabe:
Türkisblaues Wasser, raue Steilküsten, kilometerlange Sandstrände – der Sommer in St Trenyan/Cornwall hat einiges zu bieten. Leider ist Demi viel zu beschäftigt, um ihn zu genießen. Sie arbeitet als Kellnerin in einem kleinen Strandcafé, um sich und ihren Hund Mitch über die Runden zu bringen.
Dann verliert sie ihren Job – und trifft Cal. Er hat ein Anwesen in der Nähe einer idyllischen Bucht geerbt. Das alte, baufällige Haus und das vernachlässigte Gelände will er in eine Ferienanlage umwandeln, und er braucht dringend Unterstützung. Auf einmal hat Demi wieder Arbeit. Und während sie gärtnert, Wände verputzt und Dachziegel anbringt, träumt sie von ihrem eigenen kleinen Café. Aber auch ihr neuer Chef beschäftigt sie – obwohl der es ihr nicht gerade leicht macht. Trotzdem fühlt sie sich zu ihm hingezogen. Wenn nur Cals Exfreundin nicht wäre, für die er noch Gefühle zu hegen scheint. Als Cal erkennt, was Demi ihm bedeutet, ist es fast zu spät …


Meine Meinung: 

Der Klappentext des Buches klingt sehr vielversprechend, auch das Cover und den Titel find ich gut gewählt.

Aus 2 Sichtweisen ist das Buch erzählt, einmal aus der Perspektive von Demi und aus der Perspektive von Cal. Beide sind mir auf ihre Art von Beginn an sympathisch gewesen. Grad Demi hat schon einiges hinter sich und hat trotzdem nicht aufgegeben, das fand ich beeindruckend. Außerdem gab es da noch den Hund Mitch, den fand ich echt klasse. Unsympathisch war mir von den Nebencharakteren Mawgan - sie hat so eine überhebliche Art, die mich nicht überzeugen konnte. Von den anderen Personen, hab ich ein positiven Eindruck.

Was die Handlungen betrifft, diese haben mir schon gefallen - allerdings fand ich es streckenweise doch etwas belanglos - es hätte etwas mehr Höhepunkte geben können, für meinen Geschmack. Auch das Ende fand ich dann nacher zu abrupt, denn ich hätte schon gern gewusst wie es letztendlich mit dem Anwesen anläuft und wie es mit dem Café beginnt.

An sich war der Schreibstil der Autorin gut lesbar, ich hätte es nur besser gefunden - wenn immer gleich ersichtlich gewesen wäre aus welche Perspektive erzählt wird, das war manchmal erst später rausfindbar, wer nun grad erzählt.

Schlussbewertung:

Unterhaltsames Buch, wo es für mich etwas mehr Höhepunkte geben könnte, auch der unklare Perspektivwechsel hat manchmal gestört. Trotzdem hat es mir ganz gut gefallen, deshalb vergebe ich 3 von 5 Punkten...

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