Sonntag, 14. Mai 2017

-Rezension Tina- "-21 Grad" (Jasmin Kreuz)

Twin Tina´s Rezension zum Buch

"-21 Grad" von Jasmin Kreuz

Seitenzahl (Printausgabe): 206
Verlag: Mondschein Corona Verlag
Preis Taschenbuch: 10,95 €
Preis E-book: 4,99 €
Bewertung:  4/5

Inhaltsangabe:
»Sowas passiert nur im Fernsehen!« Dieser Meinung ist Claire Davis schon immer gewesen. Doch eines Tages, als mitten in der Nacht zwei Polizisten an ihre Türe klopfen und sie bitten, mitzukommen, weiß sie sofort, dass etwas geschehen ist. Etwas, das ihr Leben für immer verändern wird. Als sie die Leiche ihres langjährigen Lebensgefährten identifizieren muss, verliert sie nicht nur ihre große Liebe, sondern auch ihre Existenz und ihren Lebenswillen. Plötzlich steht sie vor den Trümmern ihres Lebens – das Leben, das sie an der Seite eines berühmten finnischen Sängers geführt hat – ein Leben, das sie nicht gelehrt hat, für sich selbst zu sorgen und sie nie dazu veranlasst hat, über den Tellerrand hinaus zu sehen. Doch sie hat Hilfe – Leevi Virtanen, ihre verstorbene Liebe, steht ihr nicht nur zur Seite, sondern bringt ihr Schritt für Schritt bei, zu sich selbst zu finden, zu der Frau, die sie werden kann - bis über den Tod hinaus.

Meine Meinung:

Das Cover wirkt für mich ein wenig mysteriös, weil die Personen etwas im Nebel stehen, aber man kann sich auf den ersten Blick vorstellen, das es sich bestimmt um eine Liebesgeschichte handelt. Farblich find es es auch gut gewählt und ich finde, es passt auch wirklich gut zum Buch.

Claire war für mich, gleich zu Beginn des Buches nett, aber man merkt ihr auch deutlich an, das sie in der Trauerphase steckt und das sie sehr damit zu kämpfen hat, ihre große Liebe verloren zu haben. Dies ist natürlich verständlich. Leevi, ihren verstorbenen Lebensgefährten lernt man am Rande kennen, u.a. duch ihre Erzählungen und daraus geht auch hervor, das er sicher sympathisch gewesen ist. In diesem Buch gibt es ein paar Nebencharaktere, aber von diesen erfährt man nicht so wirklich viel, sodass sie sich nur schwer Einschätzen lassen. Aber was man so mitbekommen hat, fand ich Tarja gut und auch Claires Vater und seine Freundin Betty scheinen nette Leute zu sein, Tony hingegen wirkte als Nebencharakter teilweise schon etwas egoistisch.

Die Handlungen beziehen sich in diesem Buch auf die Erzählungen von Claire, die über ihr Leben mit Leevi und das Leben nach seinem Tod berichtet. Es passierten auch Handlungen, auf die ich aber nicht so wirklich eingehen kann, ohne zu viel zu verraten, obwohl es ja auch schon ein bisschen in der Inhaltsangabe wiedergegeben wird. Ich denke, sowas muss man mögen, ich fand es aber an sich gut. Etwas Abwechslungsreicher hätten die Handlungen vielleicht noch sein können. Es kommt aber gut rüber, das es in dem Buch um den Verlust, die Trauer und einen Neuanfang geht.

Der Schreibstil hat mir gut gefallen, daran gab es nichts zu kritisieren.

Schlussbewertung:

Ein Buch was sich mit der Trauer um einen geliebten Menschen beschäftigt und alle Emotionen diesbezüglich gut rüberbringt. Bis auf ein paar Kleinigkeiten hat es mir gut gefallen  und bekommt daher 4 von 5 Punkten:

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